Über die Elbe bis hin zum Inselstrand: Diese Route lässt sich ohne motorisiertes Fortbewegungsmittel absolvieren – mit einem Kanu. Die Tour bietet Wasserfreunden die Möglichkeit, Hamburg aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten. Wer sich die Elbinsel Neßsand aussucht, sollte aber einen Tag und eine Nacht einplanen.

Durch die Kanäle von Eppendorf, über die Alster, vorbei an den Fleetinseln, über die Elbe bis hin zum Inselstrand: Diese wunderschöne Route lässt sich ganz ohne motorisiertes Fortbewegungsmittel an nur einem Tag absolvieren – mit einem Kanu. Die Tour bietet Wasserfreunden die Möglichkeit, Hamburg aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten.

Wer sich die Elbinsel Neßsand als Ziel aussucht, sollte aber mindestens einen Tag und eine Nacht einplanen. Allein der Hinweg dauert für Normalsportliche einige Stunden. Aber der Weg lohnt sich. Die Elbinsel Neßsand bietet mit ihrem feinen Sandstrand ein wenig Karibikfeeling. Dazu hört man die Nationalhymnen der Elbschiffe bei der Einfahrt in den Hamburger Hafen.

Wem Neßsand zu weit ist, der fährt über die Kanäle

Wer auf Neßsand übernachten will, sollte ordentlich Insektenschutz mitnehmen. Die Sandmücken sind in dem Naturschutzgebiet besonders aktiv. Aber auch die Bisse der Parasiten stören kaum noch, wenn man am nächsten Morgen mit seinem Kanu wieder im Sonnenaufgang auf der Elbe fährt.

Wem die Tour bis nach Neßsand zu weit ist, der kann sich auch einfach ein Kanu mieten und durch die Alsterkanäle nach Winterhude und Barmbek fahren. Die Routen eignen sich perfekt für einen Tages- oder Nachmittagsausflug. Am Bootsverleih Café Isekai kann man sich ein Kanu für 54 Euro am Tag mieten. Auf dem Wasser die schönsten Seiten von Hamburg entdecken – eine unbezahlbare Erfahrung.

Weitere Informationen: Bootsverleih Café Isekai, Isekai Ö13 (U Kellinghusenstraße), T. 47 34 61, geöffnet täglich zwischen zehn und 22 Uhr, www.cafe-isekai.de