Was kann es Schöneres geben, als ausgelassen durch den Wald zu stromern, hier und da ein paar Geschicklichkeitsaufgaben zu bewältigen, in 15 Etappen ein kleines Märchen erzählt zu bekommen, zwischendurch ein paar Blaubeeren zu naschen und sogar vielleicht ein Reh durch das Unterholz springen zu sehen.

Was kann es Schöneres geben, als ausgelassen durch den Wald zu stromern, hier und da ein paar Geschicklichkeitsaufgaben zu bewältigen, in 15 Etappen ein kleines Märchen erzählt zu bekommen, zwischendurch ein paar Blaubeeren zu naschen und sogar vielleicht ein Reh durch das Unterholz springen zu sehen. Und das alles für Kinder und Eltern sowie alle anderen kostenlos. Zu erleben ist dies auf dem Märchenwanderweg Jesteburg, der – aus Richtung Harburg/Hittfeld kommend – knapp einen Kilometer vor dem Ortseingang auf der rechten Seite direkt am Lohof beginnt und auch wieder endet.

Für den 3,2 Kilometer langen Rundweg durch den mit Nadel- und Laubbäumen dicht bewachsenen Wald sollten die Familien ein bisschen Zeit mitbringen, zumal es auf der ersten Hälfte doch spürbar bergauf geht. Da bietet es sich an, an den einzelnen, liebevoll gestalteten Stationen ein wenig zu verharren.

Auf Tafeln wird ein Märchen erzählt

Auf Tafeln wird jeweils eine Episode des Märchens „Der Trickser“ erzählt. Dazu gibt es aus Holz gefertigte Spielgeräte, die Gleichgewichtsgefühl und Geschicklichkeit erfordern und fördern. Hölzerne Figuren stehen dort als stille Beobachter.

Das letzte Drittel des Wanderweges, der auch eine recht steil abfallende Passage beinhaltet, wartet mit idyllischen Blicken auf zwei mitten im Wald liegenden Teichen mit so klarem Wasser, dass hier die Fische problemlos zu betrachten sind.

Weitere Informationen: Märchenwanderweg Jesteburg, Lohof 1, an der L 213 zwischen Bendestorf und Jesteburg (HVV-Buslinie 4148 ab Bahnhof Harburg, Haltestelle Lohof), ganzjährig geöffnet, Eintritt frei. Parkplätze sind vorhanden.