Hamburg. Ein Matjesbrötchen in der Mittagspause? Oder zum frühen Abendessen den bekannten Backfischteller mit hausgemachtem Speck-Kartoffelsalat? Oder die krossen Fish und Chips in der legendären Hamburger-Abendblatt-Zeitungstüte mal eben zwischendurch? In der Coronakrise müssen wir auf vieles verzichten, aber nicht auf die Fischspezialitäten von Daniel Wischer.
„Die Zeiten sind sehr hart, die Krise macht uns natürlich auch schwer zu schaffen“, sagt Zsolt Husar, der die Filiale am Rathaus leitet. Trotzdem öffnet der gebürtige Ungar sein Fischlokal in dem historischen Kontorhaus an der Großen Johannisstraße von montags bis freitags täglich zwischen 11 und 16 Uhr für Abholer. „Ob sich das wirtschaftlich lohnt, ist dabei nicht die Frage. Mir liegt es am Herzen, Präsenz zu zeigen und unsere Gäste durch diese Wochen zu begleiten“, sagt der Gastronom.
Stammkunden und auch neue Gäste nutzen das Angebot von Daniel Wischer
Die Stammkunden seien dankbar, auch neue Gäste nutzten das Angebot. Daniel Wischer, das sei schließlich traditionell eine der ersten Adressen für Fisch. Schon seit 1924 steht der Name weit über die Stadtgrenzen hinaus für Leibgerichte wie Matjes Hausfrauenart oder Backfisch mit Püree. Für die Abendblatt-Leser gibt es nun als Teil der erfolgreichen „Genuss für zu Hause“-Aktion ein besonderes Angebot: Wer gebackenes Goldbarschfilet (15 Euro), gegrilltes Seelachsfilet (14,50 Euro) oder Matjes Hausfrauenart (14,50 Euro) – jeweils inklusive Beilage, vor Ort an der Großen Johannisstraße oder telefonisch unter 360 91 988 zur Abholung bestellt, bekommt ein Gratisgetränk dazu.
„Das sind drei sehr beliebte Gerichte“, sagt Zsolt Husar, „aber am allerbesten läuft bei uns traditionell Backfisch, ob im Brötchen oder als Tellergericht.“ Als Beilagen stehen in der Regel Kartoffelsalat, Speck-Kartoffelsalat, Pommes frites oder hausgemachtes Kartoffelpüree zur Auswahl.
Der Zuspruch der Gäste tue gut und helfe durch die Krise
Es sei ein Glück, dass Daniel Wischer mit seinen Restaurants seit Jahrzehnten in der Stadt etabliert sei und auch so viele treue Fans, darunter zahlreiche Prominente, habe. „Der Zuspruch in diesen Krisenzeiten tut extrem gut und hilft sehr“, sagt der Filialleiter. Sein größter Wunsch sei aber – und da geht es ihm wie wohl allen Gastronomen im Land –, sein Lokal möglichst bald wieder öffnen zu dürfen. „Es wäre natürlich das Schönste, wenn es hier endlich wieder so richtig brummen würde wie früher.“
Hier können Sie den Coupon herunterladen
Jetzt konzentriert sich Zsolt Husar erst einmal auf die Gäste, die zur Abholung kommen, im Mittagsgeschäft sei auch so immer noch ganz gut zu tun. In der Sonnabendausgabe stellen wir in dieser Rubrik ein Angebot des gemütlichen Restaurants T.R.U.D.E. vor, das im Museum der Arbeit europäische Küche anbietet und ebenfalls an der Coupon-Aktion teilnimmt.
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