Zeitlose Opern handeln von Themen wie Macht, Liebe oder Eifersucht. Toshio Hosokawas „Stilles Meer“ dagegen bezieht sich, poetisch verfremdet, auf die Kata­strophe von Fukushima, auf die Schicksale von Überlebenden. Kent Nagano dirigiert, mit dabei sind u.a. die Sopranistin Mojca Erdmann und Countertenor Bejun Mehta.

„Stilles Meer“ Mi 7.2., 19.30 Uhr, Staatsoper, Dammtorstraße 28, Karten 5 bis 87 Euro