Partys. Ob Molotow,East Hotel oder „Cap San Diego“: Überall wird schön gruselig gefeiert

Es ist wieder Halloween-Zeit: Zombies und andere Gruselgestalten wandern am morgigen Dienstag von Tür zu Tür, machen aber heute schon die Clubs der Stadt unsicher.

Wenn ein Gast im Halo Club (Große Freiheit 6) beispielsweise plötzlich eine verweste Hand auf der Schulter spürt, ist er einem der sogenannten Walking Acts begegnet, die bei der „Movie-Edition“ der Halloween-Party (Mo, ab 23 Uhr, Eintritt 10 Euro) für Nervenkitzel sorgen.

Günstig feiern? Das ist im Molotow (Nobistor 14) möglich: Beim „Zombieball“ (Mo, ab 23 Uhr) haben alle Verkleideten freien Eintritt.

Etwas eleganter, aber kaum weniger schaurig geht es im East Hotel (Simon-von-Utrecht-Straße 31) zu. Beim „East Halloween Ball“ (Mo, ab 21.30 Uhr, Eintritt 20 Euro) verwandelt sich das Hotel in ein Geisterschloss, dessen Höllenkreaturen es krachen lassen.

Doch was wäre Halloween in Hamburg ohne ein Gruselschiff? Also öffnet die Crew der „Cap San Diego“ (Überseebrücke) bereits zum siebten Mal ihre Frachträume für einen Totentanz mit Schlagern, Dance-Classics und Techno (Mo, ab 21 Uhr, Eintritt 19 Euro). In der Großen Freiheit 36 wird ebenfalls gefeiert. Hier laden die Pirates of St. Pauli zur Halloween-Party, bei der unter anderem Latin-Hits und Gothic-Beats für Tanzlaune sorgen (ab 22 Uhr, Eintritt 10 Euro).

Wer dann noch nicht genug hat, kann sich am Dienstag die volle Zombie-Portion im bekanntesten Gruselkeller der Stadt holen: Das Hamburg Dungeon (Kehrwieder 2) veranstaltet gemeinsam mit dem Hard Rock Cafe ein großes Horror-Festival (Di 31.10., 19 Uhr, Eintritt 49,95 Euro).