Gelesen wird in Schulen und Kitas, in Bücherhallen und im Theater, im Museum und im Fußballstadion, in Kulturhäusern und auf der „Rickmer Rickmers“. Es gibt Comic-Lesungen mit Musik und Grusel-Lesungen mit Gänsehaut: Zum 13. Mal findet in Hamburg das städtische Lesefest „Seiteneinsteiger“ statt. Mit 200 Veranstaltungen in der Stadt soll bei Kindern und Jugendlichen die Lust auf Bücher geweckt werden. Flucht und Integration, Toleranz und rechte Gewalt sowie Digitalisierung sind in diesem Jahr die Schwerpunkte bei Deutschlands größtem Kinderlesefest.

In der Katholischen Akademie können Kinder mit Bilderbuchapps reimen oder die Kunst der Animation lernen. Daniel Höra präsentiert sein Buch „Killyou“ und diskutiert anschließend mit den Schülern über Freud und Leid am Gaming. Bei der „kleinsten Lesung Hamburgs“ bekommen Schulen Besuch vom historischen VW-Bus des Stifters Joachim Herz und werden direkt auf ihrem Schulhof zum Literaturerlebnis eingeladen. Am Steuer sitzt diesmal auch Lucy Astner. Die Eimsbüttlerin sorgt mit ihren Polly Schlottermotz-Büchern, an denen sich die US-Filmgesellschaft Warner Brothers gerade die Filmrechte gesichert hat, für Furore

Lesefestival Seiteneinsteiger ab 6 J., bis 13.10.