Festival. Festival steigt an diesem Wochenende erstmals auf dem Gelände MLove in der HafenCity

    Seit dem vergangenen Jahr gibt es in der Hafen­City eine Event-Location, gebaut aus Containern und MLove genannt. Dort heißt es an diesem Wochenende nicht etwa „Ende, Gelände!“, auf das Areal kommt richtig Bewegung. Möglich macht es das Surf-&-Skate-Festival, das erstmals an mehreren Tagen auf nur einem Gelände feiert – an der Elbe am Baakenhöft mit Musik, Party, Kunst, Filmen und natürlich Skateboarding.

    Erstaunlich, wenn man bedenkt, wie es vor neun Jahren angefangen hat – mit nur etwa 750 Besuchern als „Surffestival“ in der Schanze. Mit ihrer Firma HHonolulu Events haben die Festivalgründer Florian Laudon und Christian Zingelmann der deutschen und europäischen Brettsportszene nicht nur eine Plattform geschaffen (mit Ablegern in München und Köln), das Event ist inzwischen auch für Nicht-Skater und -Surfer interessant. Motto: entdecken, ausprobieren, entspannen. Das geht schon am heutigen Freitag (16 Uhr) mit der Vernissage der Surf-&-Skate-Kunstausstellung los. Auch überregional bekannte Größen wie Clark Little oder Sebastien Zanella präsentieren neue Werke. Dazu kommen hiesige Künstler wie Hans Hushan und der Tattoo-Artist Tobi Tietchen.

    Wem das zu sehr ins Auge sticht, der sollte die Lauscher öffnen: Tagsüber sorgen internationale Musiker und Bands wie Jules Ahoi & the Deep Sea Orches­tra, das Sean Koch Trio oder David Grabe für akustische Untermalung. Abends gibt es ein Open Air mit den elektronischen Klängen von RSS Disco. Dem folgt am Sonntag ab 12 Uhr der „Katerflohmarkt“. Aber auch sanfter (Trend-)Sport wird für den Eintrittspreis von fünf Euro angeboten: An beiden Tagen stehen Yoga-Workshops und SUP-Lektionen auf dem Programm, Stand-up-Paddeln also.

    Surf-&-Skate-Festival Fr 3.6., ab 16.00, Sa/So 4./5.6., jeweils ab 12.00, MLove/HafenCity (U HafenCity Universität, Bus 111), Baakenhöft, Eintritt jeweils 5,-; www.surf-skate-festival.com