Hamburg. Ein Video zeigt das Tier beim Jagen auf dem Flughafenfeld. Airport-Mitarbeiter sind jedoch wenig überrascht – und starten einen Aufruf.

Der Hamburger Flughafen ist auf den Fuchs gekommen: Auf Twitter teilte das Social-Media-Team des Airports am Mittwochmittag das Video eines Fuchses, der im Bereich der Start- und Landebahnen unterwegs war. Außerdem rief der Flughafen seine Follower dazu auf, einen Namen für den Fuchs zu finden.

Der ungewohnte Anblick für Fluggäste ist für Flughafen-Mitarbeiter nichts Neues. "Bei uns leben schon seit mehreren Jahren drei Fuchsfamilien", sagt Pressesprecherin Janet Niemeyer dem Abendblatt. Eine davon habe sogar gerade erst Nachwuchs bekommen.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Füchse sind am Flughafen willkommen

Laut Niemeyer würden die Füchse den Flugverkehr nicht gefährden. "Ganz im Gegenteil: Wir freuen uns über die Füchse. Sie jagen die Mäuse auf den Grünflächen, die sonst Höhlen bauen würden", fügte sie hinzu. Diese Höhlen würden deutlich mehr Umstände machen als die jagenden Füchse auf dem Flughafengelände.

Ein eigenes Umweltteam sorge in Hamburg außerdem für den Schutz der Tiere, die auf dem 570 Hektar großen Gelände leben. Die Grünfläche des Hamburg Airport sei eine der größten zusammenhängenden ihrer Art in ganz Hamburg, so die Pressesprecherin. Außerdem sei diese menschenleer. Das schaffe gute Voraussetzungen für einen idealen Lebensraum.

Neben den Füchsen leben auch viele Vogelarten, Kaninchen und Kröten auf dem Gelände.