Die Deutschen sind alles andere als Einkaufsmuffel wie die aktuelle Kaufkraft-Studie der GfK zeigt.

Im Bereich Foto und Optik haben die Hanseaten die Nase vorn: Mit 121 Euro hat der durchschnittliche Hamburger 41 Prozent mehr Kaufkraft als der durchschnittliche Thüringer (mit 86 Euro) und 16 Prozent mehr als die Bewohner des Saarlands (mit 104 Euro).

Und sie lesen auch überdurchschnittlich viel, zumindest am Konsum von Büchern und Schreibwaren gemessen: Zusammen mit Hessen, Baden- Württemberg, Bayern und Berlin haben die Menschen hier 5 bis 11 Prozent mehr Kaufkraft in diesem Segment. Dank ihrer Einwohnerstärke ist Hamburg eine der führenden Potenzialregionen für Bücher und Schreibwaren, verfügt über ein ähnliches Gesamtkaufkraftpotenzial wie München mit rund 369 Millionen Euro.

Bei edlen Geschmeiden wie Schmuck und Uhren ist Hamburg Spitzenreiter mit 65 Euro pro Kopf. In Baden-Württemberg liegen die Ausgaben bei rund 59 Euro, in Brandenburg bei 40 Euro pro Kopf. Schlusslicht ist Mecklenburg-Vorpommern: Hier haben die Bewohner nur 39 Euro zur Verfügung.

Für Mobiltelefone, Telefon- und Telefaxgeräte geben Hamburger und Berliner am meisten aus. Beide Stadtstaaten haben gut 10 Prozent mehr Kaufkraft für Telekommunikation als der Bundesdurchschnitt.

Quelle: Gfk