Einige aktuelle Fälle, bei denen der Verein Hamburger Abendblatt hilft mit Spenden unterstützt

Martina Pirwitz von der Pflegeambulanz Ann Bandick kümmert sich um eine vierköpfige Familie, in der der Vater schwer suchtkrank ist und sich in einer Langzeittherapie befindet. Dadurch ist die Familie in finanzielle Not geraten und die Kinder müssen auf vieles verzichten, unter anderem auf Kleidung. Unser Verein Hamburger Abendblatt hilft spendete der Familie Kleidergutscheine. Die Kinder suchten sich neben Hosen und Pullovern auch neue Schuhe aus. Die Betreuerin schickte uns danach folgende E-Mail: „Die Tochter, gerade neun Jahre alt geworden, präsentierte mir ihre neuen Turnschuhe und sagte strahlend: ,Darauf geht man wie auf Marshmallows!’ Für dieses glückliche Gesicht sage ich ganz doll Danke.“

Der Hamburger Abendblatt-Verein hat einem jungen Mädchen die Mitgliedschaft in einem günstigen Fitnessstudio ermöglicht, da ihre Eltern ihr dies nicht finanzieren können. Die Jugendliche schrieb uns: „Durch Ihre Hilfe kann ich wieder sportlich aktiv sein. Ihre Großzügigkeit ist nicht selbstverständlich und ich schätze das sehr, wie Sie anderen, die nicht viel Geld haben, helfen. Ich hoffe, Sie können noch vielen weiteren Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wie Sie es bei mir geschafft haben.“

Eine Betreuerin aus dem Team Autismus Hamburg e. V. bat den Verein um Hilfe für eine alleinerziehende Mutter, Frau T., die dringend Unterstützung benötigt. Sie ist psychisch sehr angeschlagen und lebt von Grundsicherung. „Ihr autistischer Sohn und sie brauchen dringend Fahrräder und haben kein Geld, um sich auch nur ein gebrauchtes Rad anzuschaffen.“ Unser Verein ermöglichte den Kauf von zwei neuen Fahrrädern und erhielt eine begeisterte Rückmeldung. „Jeden Abend, wenn ich im Dunkeln nach Hause fahre, bin ich so dankbar, dass ich endlich ein verkehrssicheres und schönes Fahrrad habe“, schrieb Frau T., „Mein Sohn ist gerade 16 Jahre alt geworden und hatte in seinem ganzen Leben noch nie ein neues Fahrrad. Das letzte, gebrauchte war viel zu klein.“ Nun durfte er sich das erste Mal seinen fahrbaren Untersatz selbst aussuchen. Die tägliche Fahrt zur Schule bringt ihm Spaß. „Herzlichen Dank für Ihre Großzügigkeit“, schrieb die Mutter.