Hamburg/Turku. Neues Kreuzfahrtschiff von Tui Cruises soll in acht Wochen in der Kieler Bucht getauft werden. Im September kommt es nach Hamburg.

Das jüngste Schiff der Tui-Cruises-Flotte ist derzeit noch auf der Meyer-Werft im finnischen Turku im Bau, es werden dort gerade innen und außen die letzten Bereiche fertiggestellt. Spätestens in rund acht Wochen muss alles komplett sein, denn am 22. Juni soll die „Mein Schiff 7“ am Rande der Kieler Woche in der Kieler Bucht getauft werden.

„Mein Schiff 7“: Taufreise ab Kiel ist bereits ausgebucht

Die bereits ausgebuchte Taufreise startet am 21. Juni in Kiel und endet nach einer Panoramafahrt durch die Dänische Südsee dort auch am 23. Juni wieder. Taufpatin ist Fenia Kalachani, eine Umweltoffizierin aus den Reihen des in Hamburg ansässigen Kreuzfahrtunternehmens. Sie steht laut Tui Cruises stellvertretend für die gesamte Mein-Schiff-Crew.

Für die Tauffahrt verspricht Wybcke Meier, CEO von Tui Cruises, „ein spektakuläres Programm mit einer neuen Entertainment-Show, herausragenden Künstlerinnen und Künstlern sowie vielen kulinarischen und musikalischen Überraschungen“.

Tui Cruises: Neues Schiff hat Platz für 2896 Passagiere

Das neue Schiff basiert auf den Bauplänen der „Mein Schiff 1“ und „Mein Schiff 2“. Es wird zwölf Restaurants und Bistros geben sowie 17 Bars und Lounges. In den Kabinen ist Platz für 2896 Passagiere. In ihrer ersten Sommersaison fährt die „Mein Schiff 7“ ab/bis Kiel Richtung Nordland und ist ab Mitte August ab/bis Warnemünde auf verschiedenen Ostsee-Reisen unterwegs. Im Herbst steht dann eine Eventreise mit den „Fantastischen Vier“ an. Der Erstanlauf in Hamburg ist für den 26. September geplant.

„Mein Schiff 7“: Was es mit den zehn Glücksmünzen auf sich hat

Für den Start-up-Kapitän Omar Caruana (er ist schon seit Februar vor Ort), ausgewählte Mitarbeiter der Werft sowie Vertreter der Start-up-Crew ist nun ein weiterer Meilenstein beim Bau des neuen Schiffs erreicht. Während der sogenannten Lucky-Coin-Ceremony wurden insgesamt zehn Glücksmünzen in eine Box gelegt, anschließend wurde das Kästchen auf Deck 15 verschweißt. „Diesen Moment werde ich mein Leben lang in Erinnerung behalten“, sagt Kapitän Caruana. Denn mit den Glücksmünzen, so besagt es die Tradition, ist jetzt immer ein „Notgroschen“ an Bord und das Schiff damit jederzeit zum Auslaufen bereit.

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