Der kleine Elefant ist gut angekommen. “Er steht jetzt in seinem neuen Stall und berüsselt neugierig alles“, sagte der Leiter des Dresdner Zoos.

Dresden. Der Dresdner Elefantenbulle Thabo-Umasai ist nach zweitägiger Reise in seinem neuen Zuhause – dem Zoo von Pittsburgh in den USA – angekommen. "Er steht jetzt in seinem neuen Stall und berüsselt neugierig alles“, sagte der zoologische Leiter des Dresdner Zoos, Wolfgang Ludwig am Donnerstag. Auch ersten Kontakt zu den dortigen Elefantenkühen habe es durch ein Gitter hindurch bereits gegeben.

Nach Angaben des Tierpflegers, der den fünf Jahre alten Elefantenbullen begleitete, ist Thabo auf seiner langen Reise ruhig und entspannt gewesen, hat gut gefressen und getrunken. Noch rund eine Woche helfe sein vertrauter Pfleger bei der Eingewöhnung in das rund zwei Hektar große neue Gehege, sagte Ludwig.

Thabo war 2006 das erste durch künstliche Befruchtung gezeugte Elefantenjunge in Deutschland. Weil der Dresdner Tierpark jedoch keinen Elefantenbullen halten kann, wurde er an den Zoo von Pittsburgh abgegeben. (dpa)