Hamburg. Der Schauspieler wollte von den Dreharbeiten zu James Bond sogar noch weitere Andenken mitnehmen und berichtet von einer Heldentat.

Ex-James-Bond-Darsteller Sir Roger Moore (88) hat nach eigenen Worten einige besondere Andenken an seine Filme mit nach Hause genommen: „Ich habe damals die Bond-Anzüge gestohlen“, sagte der englische Schauspieler dem Magazin „Meins“. Er habe die Stücke aber nicht mehr. „Inzwischen bereue ich, dass ich nicht noch Autos oder andere Geräte mitgenommen habe“ - vor allem, weil er immer wieder von Charity-Organisationen gebeten werde, etwas zu spenden.

Sir Roger Moore auch im echten Leben ein Retter

Als Agent 007 war Moore einmal ein Held jenseits der Leinwand, wie er erzählt: „Ich habe meiner Kollegin Britt Ekland bei einem Bond-Dreh das Leben gerettet.“ Für eine Szene des Films „Der Mann mit dem goldenen Colt“ (1974) seien viele Explosionen gezündet worden. „Als die erste Explosion kam, verfiel Britt in Panik und blieb wie erstarrt stehen“, sagte Moore. „Ich wusste, wenn ich sie jetzt nicht hole, wird sie getroffen. Also könnte man wohl sagen, dass ich einmal in meinem Leben ein Held war und das Richtige getan habe.“