Hamburg . Sein “P.M.-Magazin“ erklärte allen die Welt: Journalist Peter Moosleitner ist am Mittwoch im Alter von 82 Jahren verstorben.

Der Journalist Peter Moosleitner, Gründer der populärwissenschaftlichen Zeitschrift „P.M.“, ist tot. Er starb am Mittwoch im Alter von 82 Jahren. Das teilte der Verlag Gruner+Jahr am Freitag in Hamburg mit. „Gruner+Jahr und die P.M.-Gruppe verlieren einen wunderbaren Menschen und großen Blattmacher“, heißt es in einer Stellungnahme.

Moosleitner, der eigentlich gar nicht Peter hieß sondern Gerhard Dietrich Marie, verbrachte sein Leben berufliches Leben weitgehend in Bayern. Dort ist er auch geboren und aufgewachsen. Nach einer Ausbildung bei der Vorläuferin der Deutschen Journalistenschule in München und bei der „Abendzeitung“ arbeitete Moosleitner für verschiedene Tageszeitungen, Illustrierten und den Bayerischen Rundfunk. Über die Zeitschrift „Eltern“ stieß er zu Gruner+Jahr und wurde 1976 mit der Entwicklung einer Zeitschrift beauftragt.

Im Oktober 1978 lag die erste Ausgabe von „P.M. - Peter Moosleitners interessantes Magazin“ am Kiosk. Mittlerweile ist daraus eine Gruppe von Titeln geworden, die neben Wissenschaft auch Rätsel zum Gegenstand haben. Moosleitner verantwortete „P.M.“ über zwei Jahrzehnte, teils als Chefredakteur, teils als Herausgeber. Seit 1998 war er im Ruhestand.