New York . Täter soll der Freund der getöteten Edenaq Hines sein. Er soll laut Zeugen auf der Leiche gekniet und Beschwörungen geschrien haben.

Schauspiellegende und Oscar-Preisträger Morgan Freeman (78) trauert um seine Enkeltochter: Die 33-Jährige Edena Hines wurde am frühen Sonntagmorgen in New York vor ihrem Haus mit Stichwunden aufgefunden, wie die Zeitschrift „People“ unter Berufung auf die Polizei berichtete. Sie sei im Krankenhaus für tot erklärt worden.

Freeman reagierte mit Bestürzung auf den gewaltsamen Tod. Auf seiner Facebookseite sprach der Schauspieler von dem „tragischen und sinnlosen Ableben meiner Enkelin“.

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Die Polizei teilte mit, ein 30-Jähriger sei in Gewahrsam genommen worden. Es handelt sich nach diesen Angaben um den Freund der Getöteten. Er habe auf ihr gekniet und religiöse Beschwörungsformeln geschrien, berichtete das Boulevardblatt „New York Daily News“ unter Berufung auf Augenzeugen. Über das Motiv wurde zunächst nichts bekannt. Der Mann wird in einem Krankenhaus psychologisch untersucht.

In einem Statement sagte Freeman: „Die Welt wird niemals mehr von ihrem Talent erfahren und wie viel sie zu geben hatte.“ Sie möge in Frieden ruhen, so der Oscar-Preisträger: „Ihr Stern wird in unseren Herzen weiter hell strahlen.“ Auf seiner Facebook-Seite bedankte er sich für die Anteilnahme und Unterstützung, die seine Familie erhalten habe.

Hines war die Enkeltochter von Morgans erster Ehefrau Jeanette Adair Bradshaw, mit der er bis 1979 verheiratet war. Nach den Angaben auf ihrer Internetseite hatte sie drei Jahre lang Schauspiel an der New York University studiert. Unter anderem hatte sie in Freemans neuem Film „5 Flights Up“ (US-Verleihtitel) eine kleine Rolle übernommen. Der Film startete im Mai in den USA. Da sie in New York wenig Gelegenheit gefunden habe, ihr Talent zu zeigen, schrieb sie auf ihrer Website, habe sie in ihrer Heimat Memphis (US-Bundesstaat Tennessee) benachteiligte Jugendliche unterrichtet.