Atlanta. Die Tochter von Whitney Houston und Bobby Brown ist in Atlanta beigesetzt worden. Die Fehde der Familienclans nimmt Fahrt auf.

Die Trauerfeier für die Tochter von Whitney Houston ist von der Fehde der Familien ihrer Eltern überschattet worden. Beim Gedenken an die vor einer Woche gestorbene Bobbi Kristina Brown am Sonnabend in Alpharetta bei Atlanta hielten sich die Angehörigen Houstons und ihres Ex-Ehemanns Bobby Brown betont getrennt.

Bobby Brown (M.) bei der Ankunft zur Trauerfeier
Bobby Brown (M.) bei der Ankunft zur Trauerfeier © Getty Images

Medieninformationen zufolge war die Brown-Familie wütend, dass Houstons Schwägerin Pat auf der Trauerfeier sprach und dass um Spenden für Pats Sozialprojekt gebeten wurde. „Die Fehde geht jetzt erst los", sagte Bobby Browns Schwester Leolah.

Fehde hat Ursprung im Scheidungskrieg

Brown war am Sonntag nach einem halben Jahr im Koma gestorben. Sie war Ende Januar leblos in einer Badewanne mit dem Gesicht nach unten gefunden worden. Auch ihre Mutter war fast genau drei Jahre zuvor leblos in einer Badewanne gefunden worden und gestorben.

Die Houstons und die Browns gelten als entzweit, seit Bobby und Whitney einen langen Scheidungskrieg hatten. Den Angaben von „TMZ.com“ und „Us Weekly“ zufolge warteten die Browns am Freitag in ihren Autos, bis die Houstons von Bobbi Kristina Abschied genommen hatten. Auch zur Trauerfeier am Sonnabend waren beide Seiten getrennt angereist.