London. Der Brite war Mitbegründer der „Royal Shakespeare Company“ und spielte an der Seite von Frank Sinatra und Gina Lollobrigida.

Der britische Schauspieler Richard Johnson ist einem Bericht der BBC zufolge tot. Johnson sei nach kurzer Krankheit in einem Krankenhaus in London gestorben, berichtete der Sender am späten Sonnabend unter Berufung auf die Familie des 87-Jährigen. Der Brite spielte in seiner rund 60 Jahre langen Karriere in zahlreichen Theaterstücken, Fernsehserien und Kinofilmen mit. Er war Mitbegründer der „Royal Shakespeare Company“ und gab etwa den Romeo in „Romeo und Julia“.

Seine Filmkarriere startete Ende der 50er Jahre an der Seite von Frank Sinatra und Gina Lollobrigida in „Wenn das Blut kocht“ (1959). Es folgten Auftritte in Filmen wie „Bis das Blut gefriert“ (1963) und „Khartoum“ (1966). Im Kino war Johnson zuletzt in den Hollywood-Filmen „Der Junge im gestreiften Pyjama“ (2008), „Scoop“ (2006) von Woody Allen und „Lara Croft: Tomb Raider“ (2001) auf der Leinwand zu sehen.