Der Hollywood-Star hat wegen der illegalen Einfuhr seiner Terrier Ärger mit den australischen Behörden. Ihm droht sogar eine Gefängnisstrafe.

Hamburg. Nach dem Drama um die Hunde von Johnny Depp, 51, droht dem Hollywood-Star nun möglicherweise eine Gefängnisstrafe. Wie die Zeitung „The Sydney Morning Herald“ berichtet, könnte der US-Schauspieler schlimmstenfalls sogar zu einer Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren Haft verurteilt werden. Auch eine Geldstrafe von 340.000 australischen Dollar sei möglich.

Der US-Schauspieler hatte seine beiden Yorkshire Terrier Pistol und Boo ohne Genehmigung nach Australien gebracht, wo er für „Fluch der Karibik" vor der Kamera stand, und damit gegen die strengen Quarantäne-Regeln des Landes verstoßen.

Die australische Regierung hatte dem Hollywood-Star sogar mit der Tötung seiner Hunde gedroht, sollte Johnny Depp sie nicht innerhalb von 50 Stunden ausfliegen. Australien wolle durch solch strengen Maßnahmen das Eindringen von gefährlichen Krankheiten wie Tollwut verhindern. (HA)