Rom. Und das zum Ende der Fastenzeit: Ärzte wollen den Papst offenbar auf Diät setzen. Schuld ist wohl seine Schwäche für Pizza und Süßspeisen.

Papst Franziskus, bekennender Liebhaber guter Pizza und argentinischer Süßspeisen, hat Gewicht zugelegt. Seine Ärzte wollten den 78-Jährigen deshalb nun auf Diät setzen, berichteten italienische Medien am Donnerstag unter Berufung auf die Mediziner. Denjenigen, die Franziskus schon vor seiner Wahl zum Oberhaupt der Katholischen Kirche im Jahr 2013 kannten, dürfte die Gewichtszunahme bereits aufgefallen sein, hieß es in den Berichten weiter.

Verantwortlich dafür sollen vor allem der gegenüber seinem frugalen Lebensstil in der Heimat Buenos Aires reichhaltigere Speiseplan im Vatikan sowie ein dem vollen Terminkalender geschuldeter Mangel an Bewegung sein. Den italienischen Medien zufolge sollen seine Ärzte dem Papst geraten haben, künftig weniger Pasta zu essen. Mit etwas weniger auf den Hüften solle demnach Franziskus’ regelmäßig auftretendes Ischias-Leiden gelindert werden.

Eine Quelle aus der Schweizer Garde plauderte zuletzt nicht nur aus, dass der Papst eine Schwäche für das reichhaltige argentinische Dessert „Dulce de Leche“ habe. Franziskus selbst verriet im mexikanischen Fernsehen, dass es sein größter Wunsch sei, ab und zu aus dem gut abgeriegelten Vatikan auszubrechen und in den Straßen Roms ungestört eine Pizza essen zu gehen.