Amsterdam. In den Neunzigern eroberten die vier Sänger als CITA die Herzen von Millionen Teenagern. Nun trafen sich die Männer nach 17 Jahren wieder.

Wiedersehen nach fast 17 Jahren: Die Mitglieder der Band Caught In The Act schüren weiter Gerüchte um eine mögliche Wiedervereinigung. Zum ersten Mal seit ihrer Trennung 1998 trafen sich die früheren Mitglieder der Gruppe - Lee Baxter, Benjamin Boyce, Eloy de Jong und Bastiaan Ragas - am Mittwoch wieder alle gemeinsam. Baxter, de Jong und Ragas zeigten Fotos des Treffens in Amsterdam auf ihren Facebook-Seiten. Baxter schrieb: „Was für ein großartiger Tag“ und: „Unglaublich, dass dieser Tag endlich gekommen ist.“ Ragas meinte: „Nach 17 Jahren... Wir sind immer noch Freunde fürs Leben.“

Über mögliche Comeback-Pläne der früheren Boyband, die in den 90er Jahren Teenager mit Liedern wie „Love Is Everywhere“ um den Verstand brachte, wurde zunächst nichts bekannt.

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Sowohl Baxter als auch de Jong hatten aber in der jüngeren Vergangenheit betont, sich ein solches zu wünschen. Beide versuchen - auch unabhängig voneinander - wieder im Musikgeschäft Fuß zu fassen.

Baxter hat gerade seine neue Single „This Side Of Eden“ herausgebracht. Ragas war in den vergangenen Jahren vor allem als Schauspieler unterwegs und spielte unter anderem König Willem Alexander. Boyce machte im RTL-Dschungelcamp Schlagzeilen.

Auch NKOTB und Take That wagten Comeback

Mit einem Comeback würden die Künstler einer langen Boyband-Tradition folgen. In den vergangenen Jahren hatten sich nämlich mehrere große Namen der Neunzigerjahre wieder vereint. So verkündeten die Backstreet Boys (BSB) im April 2012, dass das 2006 ausgetretene BSB-Mitglied Kevin Richardson wieder in die Band zurückkehren und man gemeinsam auf Tour gehen werde. Auch die New Kids On The Block (NKOTB) wagten 2008 eine Reunion - 14 Jahre nach ihrer Trennung. Gemeinsam mit den Backstreet Boys gingen sie 2011/2012 als NKOTBSB auf Welttournee.

Auch Take That startete zehn Jahre nach der Trennung, die damals viele Mädchen-Herzen brach, im Jahr 2006 wieder durch - allerdings nur zu viert. Erst im Jahr 2010 schloss sich Robbie Williams wieder seinen alten Freunden Gary Barlow, Howard Donald, Mark Owen und Jason Orange an. Diese Konstellation hielt bis September 2014: Jason Orange hat der Band mittlerweile den Rücken gekehrt.