Medikamente und Trunkenheit am Steuer, ein illegales Autorennen – was Justin Bieber vorgeworfen wird, ist erheblich. Seine Anwälte bitten jetzt um mehr Vorbereitungszeit.

Miami. Popstar Justin Bieber hat eine Verschiebung seines Prozesses wegen Trunkenheit am Steuer beantragt. Die Anwälte erklärten, sie bräuchten mehr Vorbereitungszeit. Das Verfahren soll am 5. Mai in Miami beginnen. Eine Anhörung zu dem Antrag wurde für diesen Mittwoch angesetzt.

Bieber war im Januar festgenommen worden, weil er sich in einem gelben Lamborghini nachts mitten in Miami ein Rennen mit dem R&B-Sänger Khalil Amir Sharieff geliefert haben soll. Der damals 19-Jährige kam noch am selben Tag gegen 2500 Dollar (rund 1800 Euro) Kaution frei.

Ihm werden Trunkenheit am Steuer, Fahren mit abgelaufenem Führerschein und Widerstand gegen seine Festnahme vorgeworfen. Bieber soll unter dem Einfluss von Drogen und Medikamenten gestanden haben. Veröffentlichtes Videomaterial von dem Vorfall zeigt unter anderem Bieber, wie er während eines Alkoholtests unsicher auf den Beinen ist. Der Popstar plädiert auf nicht schuldig.