Harald Schmidt möchte nicht mit Günther Jauch tauschen - auch wenn er de “beliebteste Moderator“ sei. “Aber sehen Sie die Lebensqualität“, sagt Schmidt.

Harald Schmidt, 55, bemitleidet Günther Jauch. "Wollen Sie sich jeden Sonntag Plattitüden anhören von Leuten, die davon abhängig sind, gewählt zu werden?" sagte der TV-Entertainer der "Bild am Sonntag". "Natürlich verdient Günther das meiste Geld, natürlich ist er der beliebteste Moderator, aber sehen Sie die Lebensqualität: Wenn Günther sendet, bin ich längst im Schlafanzug."

Zum "Supertalent“ mit Thomas Gottschalk und Dieter Bohlen meint er: "Das kann lustig werden mit Bohlen. Unter der Voraussetzung, dass sie aufeinander eindreschen. Alles andere wäre uninteressant.“ Schmidts Late-Night-Show soll ab 4. September immer dienstags bis donnerstags bei Sky zu sehen sein - und nicht mehr Sat.1. Dass ihn bei dem kleinen Pay-TV-Sender kein Promi besuchen wolle, sorgt Schmidt nicht: "Wir fragen an und wenn die kommen, sagen wir 'schön'. Wenn nicht, holen wir jemand anderen.“ Er habe die Erfahrung gemacht, dass die Deutschen kein besonderes Interesse an internationalen Stars haben. "Die Lieblingsstars der Deutschen sind Til Schweiger, Christine Neubauer, Iris Berben.“

Jessica Schwarz, 35, hat unter dem Eindruck ihrer Rolle als krebskranke Frau in dem neuen Film "Heiter bis wolkig" (Kinostart: 6. September) ihren Lebensstil verändert. "Mir fiel auf, dass ich bisher etwas gleichgültig mit meinem Leben umgegangen bin", sagte die Schauspielerin dem "Berliner Kurier". Sie habe begonnen, bewusster zu leben, und mit dem Rauchen aufgehört. "Das bedeutet schon was - ich hatte bisher direkt nach dem Aufstehen gern die erste und nachts am liebsten noch im Bett die letzte Zigarette geraucht."

Prinz Harry, 27, hat nach seinem jüngsten Skandalauftritt Schützenhilfe von Medienunternehmer Rupert Murdoch, 81, bekommen. "Lasst ihn ein bisschen in Ruhe", twitterte Murdoch. Dessen Massenblatt "The Sun" hatte als erstes und einziges britisches Printmedium Bilder des Queen-Enkels gezeigt, worauf dieser völlig nackt beim Billardspielen mit teils ebenfalls unbekleideten Frauen zu sehen ist. Murdoch twitterte weiter, Harry werde von den Leuten geliebt, auch wenn er es in Las Vegas krachen lassen habe.

Emma Watson, 22, hat während der Dreharbeiten zu den "Harry Potter"-Filmen von besorgten Christen zahlreiche Bibeln geschickt bekommen. "Da sie unsere ,Harry Potter'-Filme unchristlich fanden, dachten die Leute, ich bräuchte Anleitung", zitiert "The Sun" die Schauspielerin. Sie habe jetzt 20 Stück.

Mit Material von dpa, dapd, AP