Eine Anfrage des früheren Tennisprofis nach einem Sonderplatz für die Generalaudienz ist abschlägig beschieden worden.

Vatikanstadt. Die Aussichten für eine Begegnung zwischen Boris Becker und dem Papst stehen schlecht: Eine Anfrage des früheren Tennisprofis nach einem Sonderplatz für die Generalaudienz ist abschlägig beschieden worden, wie Radio Vatikan am Montag unter Berufung auf die Präfektur des päpstlichen Hauses meldete.

Deutsche Medien hatten zuvor berichtet, Becker sei Ende Oktober mit seiner zweiten Frau Lilly und dem gemeinsamen Sohn zu „ einer Privataudienz beim Papst geladen“ und wolle mit ihm „über Missbrauch und Verhütung diskutieren“.

Besucher in der ersten Reihe haben nach der wöchentlichen Generalaudienz am Mittwoch die Gelegenheit, einige Worte mit dem Papst zu wechseln. Anfragen für die begehrten Sonderplätze werden von der Präfektur des päpstlichen Hauses geprüft. Voraussetzung für einen positiven Bescheid ist in der Regel eine Empfehlung des jeweiligen Ortsbischofs.