Gegen den Novemberblues hilft am besten rabenschwarzer Humor, beweist eine Londoner Zeitung

Da das Leben oft ernst genug ist, hat der Londoner „Daily Telegraph“ die lustigsten Aussprüche angelsächsischer Komiker notiert. Manche sind längst nicht mehr unter uns, aber sie können uns mit ihrem oft rabenschwarzen Humor immer noch den Tag retten.

So erzählte Les Dawson (1931– 1993): „Meine Schwiegermutter sagte zu mir: Wenn du mal tot bist, tanze ich auf deinem Grab. Ich antwortete: Mach das – ich bekomme ein Seebegräbnis.“ Und der legendäre, bekannt trinkfeste W.C. Fields meinte: „Ich war mal in eine tolle Blondine verliebt; sie hat mich in die Trunksucht getrieben. Ich stehe für immer in ihrer Schuld.“ Die Filmsirene Mae West (1893–1980) sagte über einen Mann: „Seine Mutter hätte ihn lieber wegschmeißen und dafür den Storch behalten sollen.“ Der kürzlich verstorbene Robin Williams (1951–2014) klagte: „Gott hat mir einen Penis und ein Gehirn gegeben. Aber leider nicht genug Blut, um beides gleichzeitig betreiben zu können.“ Bob Monkhouse (1928–2003) wünschte sich: „Ich möchte mal ganz plötzlich und friedlich im Schlaf sterben – wie mein Opa. Und nicht kreischend wie die Mitfahrer in seinem Wagen.“ Eric Morecambe (1926–1984) sagte: „Ich nehme jeden Tag den Morgentee in meinem Schlafanzug ein. Und meine Frau nörgelt stets herum, ich soll ihn lieber in einer Tasse einnehmen.“ Bill Hicks (1961–1994) erinnert sich: „Mein Verhältnis zu meinem Vater war nicht optimal. Ein Mitschüler sagte mal ‚Mein Vater kann deinen Vater verprügeln.‘ Und ich sagte: ‚Echt? Wann soll es losgehen?‘“ Die 1962 geborene Josie Long erzählt: „Als Kind habe ich meine Mutter gefragt, wie viele Leute ein Paar sind. Und sie sagte: ‚Ich glaube, drei.‘ Und dann wundert sie sich, dass ihre Ehe nicht funktioniert hat!“ Die freche Sarah Silvermann, Jahrgang 1970, sagte: „Meine Schwester hat mal mit zwei Männern hintereinander einen Abend verbracht – danach konnte sie kaum noch laufen. Überlegt mal: zwei dicke Abendessen!“ Und Jenny Eclair, geboren 1960, fragte: „Wissen Sie, wie viele Männer zum Zigarettenholen weggehen und nicht wiederkommen? Nicht genug!“