Gertrud (88) & Walter Maetschke (93) brachte der Krieg zusammen

Gertrud hatte durch Bombenangriffe ihr Zuhause und im Krieg ihren Mann verloren. Mit ihren zwei Söhnen, damals 3 und 4, lebte sie bei ihrer Schwester Tilla. Am 9. Februar 1946 sollte ihr Geburtstag gefeiert werden, und dazu lud Tilla den Untermieter einer Freundin ein - Walter. Als sie sich das erste Mal sahen, hatte Gertrud ihren Jüngsten auf dem Arm, was ihn sehr berührte. Es wurde bis in den Morgen mit Kartoffelschnaps und bei Tanz ausgelassen gefeiert. Es gab ja viel nachzuholen. Walter war sehr zuvorkommend und zuverlässig und eroberte schnell Gertruds Herz. Im Oktober 1947 heirateten sie und bekamen noch zwei gemeinsame Kinder. Sie kauften ein Nachbargrundstück der Schwester und bauten ein Haus, in dem sie heute noch leben und sich selbst versorgen.

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