Der 1968 in München geborene Michael Herbig, der bis vor Kurzem Hauptwerbeträger für eine große deutsche Fruchtgummifirma war, wollte ursprünglich Fotograf werden. Aber dann wurde er doch lieber der „erfolgreichste Humorist des deutschen Kinos“, wie die „Zeit“ einmal in einem Artikel schrieb.

    Er begann seine Karriere beim Hörfunk. Beim Fernsehen machte er mit seinen langjährigen Freunden Christian Tramitz und Rick Kavanian die „Bullyparade“ für ProSieben.

    Seinen Spitznamen „Bully“ bekam er einst von einem Lehrer: Herbig trug als Schüler häufig Bayern-Trikots im Unterricht. Als Magirus-Deutz die Münchner sponsorte, stand auf dem Trikot „Die Bullen kommen“ – und sein Lehrer prägte fortan allein deswegen einen neuen Spitznamen für Herbig, um ihn von all den anderen Michaels in der Klasse zu unterscheiden. Vor zehn Jahren ließ Herbig sich den „Bully“ als festen Namen in seinen Pass eintragen.

    Herbigs neuer Film „Ballon“ läuft in den Hamburger Kinos
    Blankeneser, Cinemaxx Harburg/Wandsbek, UCIs Mundsburg/
    Othmarschen Park/Wandsbek