Hans-Olaf Henkel ist gebürtiger Hamburger. Nach der Mittleren Reife machte er eine Ausbildung als Speditionskaufmann. „Für die Erfahrungen als Lehrling bei Kühne + Nagel bin ich stolz und dankbar“, sagt der 77-Jährige. Sie hätten ihm auf seinem weiteren Berufsweg immer genützt: Henkel wurde Manager und Chef bei IBM und war von 1995 bis 2000 Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Danach wurde er Präsident der Leibniz-Gesellschaft. Das Mitglied von Amnesty International ist heute Mitglied des Europäischen Parlaments der Partei Liberal-Konservative Reformer. Seit Kurzem lebt Henkel wieder in seiner Heimatstadt.

Klaus-Michael Kühne wurde 1937 in Hamburg geboren. Der Klassen­kamerad von Wolf Biermann machte eine Ausbildung zum Bank- und Außenhandelskaufmann bei dem Bankhaus Münchmeyer & Co. und trat 1958 in das Unternehmen Kühne + Nagel ein. 1969 verlegte er als Vorstandsvorsitzender den Firmensitz in die Schweiz. Seit einem guten Jahrzehnt engagiert er sich in seiner Heimatstadt: Er finanziert die Kühne Logistics University, spendete fünf Millionen Euro für die Elbphilharmonie, rettete die Reederei Hapag-Lloyd vor der Übernahme und den HSV vor der drohenden Insolvenz.

Gemeinsam haben sie die Initiative angestoßen, die Großbritannien einen Verbleib in der
EU ermöglichen soll: www.new-deal-for-
britain.de