Ein Rückblick in die Zukunft? Einmal im Jahr kann man das wohl mal machen. Und deshalb lesen Sie im Abendblatt exklusiv schon jetzt, was andere Zeitungen erst in einem Jahr bieten können. Eine Satire von Sven Kummereincke

Januar

Geheime Krisensitzung im Hamburger Rathaus: Die Stadt Stade hat überraschend eine Klage gegen Hamburg angekündigt. Sie verlangt die Zahlung von 136,4 Milliarden Euro.

Geheime Krisensitzung bei der SPD in Berlin: Nachdem die Schuld am Scheitern der Vorsondierungsgespräche mit der CDU allgemein den Sozialdemokraten angelastet wird (sie hatte die Bürgerversicherung, Vermögenssteuer, 12 Euro Mindestlohn, die Verdoppelung der Entwicklungshilfe sowie elf Ministerposten als „unverhandelbare Voraussetzungen“ genannt) liegt die Partei in den Umfragen knapp über 15 Prozent. Die Bundestagsfraktion lehnt Neuwahlen unter diesen Umständen strikt ab. Man dürfe nicht leichtfertig den Verlust ihrer Mandate, äh, den Verlust der Integrität der Verfassung riskieren.

Geheime Krisensitzung beim Erzbistum Hamburg: Da eine neue Untersuchung ergeben hat, dass sich das Vermögen der Katholischen Kirche allein in Deutschland auf rund 200 Milliarden Euro beläuft, machen die Kirchenoberen ein „gewisses argumentatives Dilemma“ angesichts ihrer Pläne aus, jeweils ein Drittel der Kirchen und Schulen zu schließen.

Februar

Geheime Krisensitzung beim HSV: Nach dem desolaten Start in die Rückrunde mit fünf 2:3-Niederlagen in Folge (alle zehn Tore erzielte Jann-Fiete Arp) erklärt Mäzen Klaus-Michael Kühne sein Engagement für beendet.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lehnt Neuwahlen ab und appelliert an die Parteien, bei einer Regierungsbildung auch ungewöhnliche und neue Wege nicht vorzeitig auszuschließen. Daraufhin wird die Tolerierung einer Minderheitsregierung der Union durch Grüne und FDP ins Spiel gebracht. Angela Merkel erklärt sich bereit, Vorsondierungsgespräche zu prüfen.

1624 Athleten aus 54 Ländern treten während der Spiele in Pyeongchang in den olympischen Streik. Damit reagieren sie auf die überraschende Ankündigung des IOC, den Gewinnern vorläufige Urkunden statt Medaillen zu überreichen. Das IOC argumentiert, dass erfahrungsgemäß wegen der Doping-Nachtests in den kommenden acht Jahren jeder Zweite seine Medaille ohnehin wieder zurückgeben müsse.

Das Abendblatt enthüllt die Hintergründe der Stader Milliardenklage gegen Hamburg. Bei Renovierungsarbeiten im Keller des Stader Rathauses wurde in einem Hohlraum eine Kopie des Einspruchs des Stadtrats beim Königlichen Kammergericht aus dem Jahr 1265 gefunden. Damals hatte Hamburg durchgesetzt, dass alle Schiffe frei und ohne Zölle seinen Hafen anfahren dürfen. Über den 753 Jahre alten Einspruch hat das Gericht allerdings bis heute nicht entschieden. In der Begründung der neuen Klage wird darauf verwiesen, dass es 1265 keinerlei Verjährungsfristen gab. „Und da die Bundesrepublik Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs, das Rechtsnachfolger der Weimarer Republik, die Rechtsnachfolgerin des Kaiserreichs, das Rechtsnachfolger des Norddeutschen Bundes, der Rechtsnachfolger des Deutschen Bundes, der Rechtsnachfolger des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation ist, muss der Fall neu verhandelt werden.“

März

Der HSV trennt sich nach dem Abrutschen auf den 18. Tabellenplatz von Trainer Markus Gisdol. Vereinsboss Heribert Bruchhagen ernennt U-21-Coach Christian Titz zum Interimstrainer und kündigt für die nächsten Tage eine „große Lösung“ an. Kühne betont unterdessen im Abendblatt-Interview, dass er einfach keine Lust mehr auf den HSV habe. Mit den jüngsten Enthüllungen von Football-Leaks habe das aber nichts zu tun. Der „Spiegel“ hatte zuvor aus HSV-internen E-Mails zitiert, in denen Kühne abwechselnd als „Schweizer Greis“, „Klaus-Michael Ahnungslos“ und „Die Mumie“ tituliert wurde.

Stade hat seine Klage offiziell eingereicht. Begründung: Im Rechtsstreit mit Hamburg um die Schifffahrtsrechte auf der Unterelbe sei Stade im Jahr 1265 unterlegen, weil Hamburg einen Freibrief Kaiser Barbarossas vorgelegt habe. Dieser sei aber, wie man heute wisse, eine Fälschung. Da ohne dieses Urteil aber Stade zur Handelsmetropole und Millionenstadt geworden, während Hamburg ein Kaff geblieben wäre, verlange man nun den Ausgleich für 753 Jahre Steuermindereinnahmen.

Die Prä-Vorsondierungsrunde zwischen Union und Grün-Gelb („Jamaika-Toler-Mind-Vor-Sond“) vertagt sich auf April, nachdem keine Einigung darüber erzielt werden konnte, ob man in den anschließenden Vorsondierungen erst über die auch von den Grünen geforderte Bürgerversicherung oder über die Flüchtlingspolitik sprechen sollte. Die Situation war eskaliert, als die Grünen die Behandlung in alphabetischer Reihenfolge angeregt hatten, woraufhin die CSU das Thema Flüchtlingspolitik strich und nunmehr über Asylpolitik reden wollte.

April

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder erklärt, dass eine stabile Regierung absolute Priorität genieße. Wenn das „politische System“ dazu nicht mehr in der Lage sei, müsse man „ganz neue Wege“ in Betracht ziehen. Und da, betonte er, sei die Unabhängigkeit Bayerns („Baxit“) eine Option.

Bürgermeister Olaf Scholz lässt sich von seinen Juristen die Lage erklären. Zwei voneinander unabhängige Rechtsgutachten haben ergeben, dass die Klage Stades 1. tatsächlich nicht verjährt, 2. inhaltlich nachvollziehbar und die Geldforderung somit 3. grundsätzlich rechtens sei. Der Senat wird daraufhin für Mai zu einer Klausurtagung einberufen. Der Presse sagt Scholz, dass er der Klage „amüsiert“ und mit „größter Gelassenheit“ entgegenblicke.

HSV-Boss Bruchhagen stellt bei einer Pressekonferenz die neuen HSV-Trainer vor: Markus Weinzierl, Willi Reimann und den amtierenden U-19-Coach Daniel Petrowsky. Weinzierl sei ab sofort Cheftrainer mit Vertrag bis Juni 2019, die beiden anderen seien bereits jetzt als dessen Nachfolger fest verpflichtet. Sie hätten keine Befugnisse, würden aber Training und Spiele verfolgen, um gegebenenfalls sofort übernehmen zu können. „Damit haben wir und alle Beteiligten Planungssicherheit“, betont Bruchhagen. Auf Nachfrage, ob das Weinzierl nicht zu sehr unter Druck setze, antwortet der Boss: „Wer beim HSV unterschreibt, weiß ja sowieso, dass er sein Vertragsende nicht erleben wird.“

Mai

Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der ARD ergibt, dass Markus Söders Separatismus-Ideen für Bayern auf große Zustimmung stoßen. Demnach befürworten 87,3 Prozent den „Baxit“. Lediglich in Bayern sind nur 42,3 Prozent dafür. Für den Fall, dass Bayern und Sachsen aus der Bundesrepublik austreten wollen, läge die Zustimmung laut Umfrage bei 95,8 Prozent.

Die Anfrage des Erzbistums Hamburg an die anderen Bistümer zwecks finanzieller Hilfen wird abschlägig beschieden. Die Bischöfe begründen dies mit „grundsätzlichen theologischen Bedenken“ und zitieren die Kirchenväter: „Tunica propior pallio est“ („Das Hemd ist näher als die Hose“).

Dank eines 3:0-Sieges am letzten Spieltag gegen Mönchengladbach (alle drei Tore: Arp) belegt der HSV den 16. Platz in der Bundesliga und besiegt dank sieben weiterer Arp-Tore in der Relegation Fortuna Düsseldorf deutlich (3:3 und 4:3). Bruchhagen sieht sich in seinem Trainermodell bestätigt. Kritikern wirft er mangelnden Realismus vor. „Na, in der neuen Saison rumpeln wir uns sowieso wieder Weihnachten auf Platz 16. Dann übernimmt der erfahrene Reimann als Retter bis Saisonende und dann kommt Konzepttrainer Petrowsky.“ Auf Nachfrage bestätigt Bruchhagen, dass Petrowskys Nachfolger allerdings noch nicht gefunden sei.

Bei der Klausurtagung des Senats erklärt Finanzsenator Peter Tschentscher zur allgemeinen Überraschung, dass selbst bei Plünderung der Rücklagen, der geheimen Rücklagen und der ganz geheimen Rücklagen keine 136,4 Milliarden Euro zur Verfügung stünden, um Stade auszuzahlen. Es wird beschlossen, die Experten der Großkanzlei Winkel, Verdreher und Trug mit der Erarbeitung einer Abwehrstrategie zu beauftragen.

Juni

Siemens, BMW und Bayern München erklären, dass sie den Freistaat im Falle eines Baxit verlassen würden, außerdem haben in Ober-, Unter- und Mittelfranken Separatisten großen Zulauf („Heim in die Bundesrepublik“), woraufhin Söder betont, dass er das „so doch nie gemeint“ habe und völlig falsch zitiert worden sei. Baxit sei genauso ein Schmarrn wie Minderheitsregierungen, woraufhin die Gespräche in Berlin abgebrochen werden.

Nach Bayern München, Chelsea, Juventus Turin und Liverpool meldet nun auch der FC Barcelona sein Interesse an Jann-Fiete Arp an. Die Angebote sollen zwischen 40 und 135 Millionen Euro liegen. Bruchhagen erklärt, dass man kein Romantiker sein dürfe, es gebe nun mal wirtschaftliche Realitäten. Arp, mit 22 Saisontreffern bester HSV-Schütze, erklärt, dass er seinen Vertrag beim HSV erfüllen wolle. Er fühle sich sehr wohl und außerdem mit 18 noch zu jung für einen Auslandswechsel.

Juli

Nachdem Jann-Fiete Arp bei der WM in Russland mit sieben Treffern bester Torschütze des Turniers und bester Jung-Profi geworden ist, steigt auch Paris Saint-Germain in den Ablösepoker ein: Der von Katar finanzierte Club bietet 280 Millionen Euro Ablöse plus Julian Draxler sowie 100 Fußbälle mit Originalunterschrift von Neymar. Bruchhagen erklärt, dass man sich „notfalls den Gesetzen des Marktes beugen“ werde, Sportchef Jens Todt meint, dass „der Junge wohl leider nicht zu halten sein wird“ und auch Ex-Mäzen Kühne gibt dem Verkauf seinen Segen – denn dass er einen schuldenfreien HSV noch erleben werde, daran habe er nun wirklich nicht mehr geglaubt. Arp lässt aus seinem Urlaub auf Amrum verlauten, dass er aber eigentlich gar nicht wegwolle.

Angela Merkel und SPD-Chef Martin Schulz erklären nach Gesprächen mit Bundespräsident Steinmeier, dass sie nun erst mal in den Urlaub fahren würden, um nach der Sommerpause eventuell „ergebnisoffene Gespräche“ zu führen. „Mit wem und worüber auch immer.“

August

Nachdem die von den Linken ins Spiel gebrachte Rot-Rot-Grüne-Minderheitsregierung mit Teiltolerierung durch die FDP bereits vor der Vor-Sondierung (sogenannte Anne-Will-Phase) gescheitert ist, diskutieren Verfassungsexperten die „FaGroKo“, die Faktische Große Koalition. Demnach würde die alte Regierung bis zu den Wahlen 2021 geschäftsführend im Amt bleiben. Die SPD ist begeistert, da man sich so den uralten sozialdemokratischen Traum erfüllen kann: als Regierung und Opposition zugleich.

Da die Katholische Kirche „alles in unserer Macht Stehende tun will, um Kirchen- und Schulschließungen zu verhindern“, reicht das Erzbistum Klage gegen Hamburg ein. Der Abriss des Mariendoms im Jahr 1805 sei rechtswidrig gewesen und man verlange Entschädigung: 150 Millionen Euro. Das sei „für eine mittelalterliche Kathedrale günstig, ja, geradezu ein Schnäppchen“, betont Erzbischof Stefan Heße.

Der HSV-Vorstand ist sich einig, dass man „leider“ dem Verkauf des Stürmers Arp zustimmen müsse. Und dass man ihm wirklich nicht böse wäre. Niemand wolle ihm da Steine in den Weg legen. „Dass ein Stürmer seines Formats bei einem großen Club spielen sollte, erkennen wir an“, erklärt HSV-Präsident Jens Meier. Und Auslandserfahrungen seien ja vor allem für junge Menschen ungeheuer wertvoll. Arp hingegen postet ein Foto von sich bei einem Spaziergang in Wittenbergen an der Elbe. Text: Hamburg, meine Perle!

September

Die vom Senat beauftragte Anwaltskanzlei Winkel, Verdreher und Trug schlägt folgende Abwehrmaßnahmen gegen die Stader Klage vor. 1. Verzögerung: Sie sind zuversichtlich, ein rechtskräftiges Urteil vor 2036 verhindern zu können. 2. Ein neues Groß-Hamburg-Gesetz: Wenn Stade eingemeindet würde, müsse man höchstens noch an sich selbst zahlen. 3. Bestechung der Richter. Und schließlich 4. (falls 1-3 scheitern sollten): Gegenklage. Da Hamburg im Zweiten Weltkrieg nur aufgrund seiner Funktion als Hafen- und Industriestadt zerstört worden sei (was sie nach Klägerauffassung ja nur ungerechtfertigterweise wurde), müsste Stade für die Schäden aufkommen (lt. Gutachten 136,5 Milliarden Euro inkl. Zinsen und Steuerausfällen).

Nachdem die Sommer-Transferperiode beendet ist, erklärt Heribert Bruchhagen, dass der HSV dank Arp jetzt zwar den wertvollsten Kader der Bundesliga habe, ohne Zusatzeinnahmen allerdings nicht die Liquidität über die volle Saison garantieren könne. „Möglicherweise müssen wir im Winter Transfererlöse erzielen.“ Auch eine Bitt-Prozession zum Hotel „The Fontanay“ an der Alster könne er nicht ausschließen, um Klaus-Michael Kühne zu bewegen, ein „letztes Mal“ dem Club zu helfen.

Oktober

Als Arp (bisher: elf Saisontreffer) keinerlei Bereitschaft erkennen lässt, sich im Winter verkaufen zu lassen (Angebote liegen aus Madrid, Barcelona, Paris, London, Manchester, Turin und München vor), wirft ihm Ex-HSV-Präsident Jürgen Hunke „grenzenlosen Egoismus“ und „Geldgier in neuer Dimension“ vor. Da Arp seinen Vertrag einhalten wolle, könne er im nächsten Sommer ablösefrei gehen und so die mindestens 200 Millionen Euro, die er sonst gekostet hätte, selber einstreichen. Bruchhagen, Meier und Todt äußern Verständnis für Hunkes Sichtweise.

Das Verwaltungsgericht Hamburg weist die „offensichtlich unbegründete“ Klage des Erzbistums wegen des Dom-Abrisses ab. Schließlich zahle der Staat seit mehr als 200 Jahren jährlich Milliarden an die Kirchen als Entschädigung für die damaligen Enteignungen.

November

Jann-Fiete Arp (bisher 18 Saisontreffer, HSV insgesamt: 19) sagt im Abendblatt-Interview, dass er nach einem langen Gespräch mit Uwe Seeler eigentlich vorhatte, seinen Vertrag zu verlängern und noch viele Jahre beim HSV zu bleiben. Nach den jüngsten Äußerungen der Vereinsführung müsse er nun aber wohl umdenken. Trainer Markus Weinzierl hat den Club unterdessen zwar auf Platz 14 geführt, wird aber dennoch entlassen. „Das hatten wir dem Willi Reimann ja so zugesagt“, wird ein Aufsichtsrat zitiert.

Nach Intervention des Papstes kann die Katholische Kirche Deutschland ihre theologischen Vorbehalte überwinden und gründet einen Solidarfonds für Kirchen- und Schul-Unterhaltung, in den ein Prozent des gesamten Kirchenvermögens fließt. Angesichts der nunmehr bundesweit zur Verfügung stehenden zwei Milliarden Euro kündigt Erzbischof Heße daraufhin an, dass man sich Schulneugründungen in naher Zukunft durchaus vorstellen könne.

Dezember

Frank Böttcher, Meteorologe beim Hamburger Institut für Wetter- und Klima-Kommunikation, sieht sich Rassismus-Vorwürfen ausgesetzt, nachdem er am 15. Dezember getwittert hatte: „Ich habe die Hoffnung auf Weiße Weihnachten in Hamburg noch nicht aufgegeben.“ Dies sei eine Beleidigung für alle Nicht-Europäer, erklärt ein Sprecher der BGzRdSvgrudI, der Biodeutschen Gesellschaft zur Reinigung der Sprache von genderfeindlichen, rassistischen und diskriminierenden Inhalten. Stattdessen solle von „Weihnachtsschnee“ gesprochen werden. Der BgzRdSvgrudI spaltet sich kurz darauf, weil mehrere Mitglieder den Begriff „Weihnachtsschnee“ unerträglich finden, schließlich würden Anhänger nicht-christlicher Glaubensgemeinschaften auf diese Weise diskriminiert. Den Abendblatt-Kolumnisten Peter Schmachthagen („Deutschstunde“) erreichen 17.461 Mails binnen eines Tages. 3974 Leser fordern ihn auf, dem „Sprach-Wahnsinn“ ein Ende zu bereiten, alle anderen wollen wissen, ob das „weiße“ vor Weihnachten groß- oder kleingeschrieben wird.

Ein vom Bundesgerichtshof in Auftrag gegebenes Gutachten ergibt, dass das von Stade vorgelegte „Dokument aus dem Jahr 1265“ definitiv eine Fälschung ist. Laut Expertise sei es vielmehr 2017 erstellt worden. Hamburg erstattet Anzeige wegen Urkundenfälschung („Würden wir nie machen!“) und beschließt eine Straßenumbenennung: Aus der „Stader Straße“ in Heimfeld wird die „Barbarossa-Allee“.

SPD und CDU einigen sich auf eine Teil-Koalition: Der am 23. Dezember unterschriebene Vertrag regelt ausschließlich die Finanz-, Außen-, Verteidigungs- und Innenpolitik. In allen anderen Bereichen darf die SPD Oppositionspartei sein.

Jan-Fiete Arp gibt seinen Vereinswechsel zum 1. Juli 2019 bekannt: Er geht zu Aufsteiger Holstein Kiel.