Trotz seines Namens ist der Schwarze Block keine einheitliche Gruppierung. In ihm schließen sich radikale Gruppen zusammen, um etwa bei Großdemonstrationen zu randalieren. Was die Teilnehmer eint, ist die Ablehnung von staatlicher Ordnung und allem, was für sie Kapitalismus verkörpert. Dazu gehören Banken, Autos und Handelsketten.

Die Gewalttäter hüllen sich in Schwarz, um für die Polizei nicht identifizierbar zu sein. Der Verfassungsschutz schätzt die Zahl militanter Linksextremisten auf 8500. Bei Veranstaltungen wie G20 kommen auch Extremisten aus anderen Ländern.