Die Zahl der vollstationären Planbetten im Fachgebiet Kinder- und Jugendpsychiatrie ist in Hamburg seit 2013 konsequent gestiegen, wie aus der Senatsantwort auf eine Kleine Anfrage des justizpolitischen Sprechers der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Richard Seelmaecker, hervorgeht. Sie stieg von 153 auf 208 in sechs Kliniken. Hinzu kommen 74 teilstationäre Behandlungsplätze in fünf Krankenhäusern (insgesamt also 282).

Die durchschnittliche Wartezeit auf einen Platz liegt – abgesehen von Notfällen – bei zwei bis neun Monaten.

In Hamburg waren im Vorjahr 1596 Kinder und Jugendliche vollstationär untergebracht. Hinzu kamen 285 Kinder und Jugendliche, die einen Drogenentzug in der Fachklinik Bokholt gemacht haben.