Kurt A. Körber, geboren am 7. September 1909 in Berlin, studierte Elektrotechnik; 1946 gründete er die Hauni Maschinenfabrik in Hamburg-Bergedorf. Auf Körbers Betreiben entstand 1961 der Bergedorfer Gesprächskreis. Als Mäzen galt sein Augenmerk insbesondere Kultur und Wissenschaft. So spendete er etwa 1970 eine große Summe für den Bau der heutigen Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Lohbrügge.

Die nach ihmbenannte Körber-Stiftung vergibt unter anderem den als „Hamburger Nobelpreis“ bekannten und mit 750.000 Euro dotierten Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft.

Für seine herausragenden Verdienste um den Wiederaufbau Hamburgs nach dem Zweiten Weltkrieg und die Förderung von Wissenschaft und Kultur wurde Körber 1991 zum Ehrenbürger ernannt. Er starb am 10. August 1992 in Hamburg.