26. Oktober 2005

Die Bürgerschaft macht den Weg frei
für die Ausschreibung des Bauprojekts.

5. Dezember 2003

Ole von Beust verkündet im Gästehaus des Senats, die Stadt spreche sich für ein Konzerthaus auf dem Kaispeicher A aus.

3.
November 2004

Die Hansestadt Hamburg kauft die Investoren Alexander Gérard und Dieter Becken aus dem Architektenvertrag heraus.

17. Mai 2004

Der Senat beruft Hartmut Wegener zum Projektkoordinator.

28.
September 2005

Michael Otto spendet 10 Millionen Euro
für die Elbphilharmonie.

8.
Dezember 2005

Das NDR Sinfonie­orchester wird per Vertragsunterzeichnung zum Residenzorchester der Elbphilhar­monie.

2. April 2007

Symbolische Grundsteinlegung mit Bürgermeister
Ole von Beust und offizieller Baubeginn.

21. Dezember 2001

In Basel trifft Alexander Gérard die Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron. Sie skizzieren einen ersten Entwurf –
die Geburtsstunde der Welle.

16.
Dezember 2009

Das erste Element der Glasfassade wird eingesetzt.

24.
August 2005

Die Hamburger Mäzene Hannelore und Helmut Greve kündigen an, 30 Millionen Euro für den Bau der Elbphilharmonie zu spenden.

23.
September 2001

CDU, FDP und die Schill-Partei gewinnen die Bürgerschaftswahl, Ole von Beust wird Bürgermeister. Die SPD muss nach 44 Jahren die Macht abgeben.

März 2003

Alexander Gérard beauftragt Herzog & de Meuron mit einer Projektstudie und einer Visualisierung. Der Auftrag wird als
„Projektnummer 230“ angenommen.

6. November 2006

Die Kulturbehörde fordert diverse Planungsänderungen, unter anderem einen 3. Saal, der nach Schätzung von Hochtief zu Mehrkosten in Millionenhöhe führt.

19. Juni 2013

Die SPD-Mehrheit in derBürgerschaft stimmt dem Nachtrag 5 zu. CDU, Grüne und Linke stimmen dagegen, die FDP enthält sich.

18. Dezember 2006

Die Verträge zwischen der städtischen Realisierungsgesellschaft ReGe und Hochtief werden unterschrieben. Baukosten: 241 Millionen Euro.

20.
Februar 2011

Die SPD erreicht bei der Bürgerschaftswahl die absolute Mehrheit. Olaf Scholz wird Erster Bürgermeister.

April 2013

Erstmals nennt die Stadt die vollen Kosten des Bauwerks: 865 Millionen Euro. Davon trägt die Stadt 789 Millionen

20.
September 2011

Der Streit zwischen Baukonzern und Stadt eskaliert: Hochtief
stellt den Weiterbau komplett ein.

5. Juli 2012

Stadt und Hochtief vereinbaren neue Eckpunkte der Zusammenarbeit. Doch die Einigung hat keinen Bestand.

2.
September 2016

Erste technische Probe des NDR Elbphilharmonie
Orchesters im Großen Saal.

31. Oktober 2016

Hochtief übergibt das Gebäude offiziell an die Stadt.

31. Oktober 2001

Die Investoren Alexander Gérard und Patrick Taylor schlagen Bürgermeister Ole von Beust in einem Brief den Umbau des Kaispeichers A zu einem Konzerthaus vor.

15.
August 2014

Das Dach mit 6000 weißen Pailletten ist dicht.

8.
Januar 2010

Neujahrsempfang des Hamburger Abendblattes auf der Baustelle der Elbphilharmonie.

29. August 2012

Bürgermeister Olaf Scholz trifft sich erstmals mit dem neuen Hochtief-Chef Marcelino Fernández Verdes. Zwischen beiden stimmt die Chemie, und sie verbindet ein Ziel: Die Elbphilharmonie endlich fertig bauen – das ist die Grundlage für die Neuordnung der Verträge.

2.
Februar 2012

Ole von Beust
sagt im Untersuchungsausschuss aus.

7. Oktober 2016

Hamburgs Kultursenatorin Barbara Kisseler stirbt.

15.
Februar 2014

Der Untersuchungsausschuss legt seinen 724 Seiten starken Abschlussbericht vor.

20. Juni 2016

Der Kartenvorverkauf für die Elbphilharmonie beginnt.

2000

Investoren planen am Standort des Kaispeichers A den Media City Port – ein 100 Meter hoher Büroturm, der aus dem Speicher herauswächst.