Licht und Schatten: Ungewöhn­liches Licht erzeugt Stimmung – nutzen Sie das! Gute Chancen haben Sie morgens und abends vor oder nach dem Sonnenauf- bzw. -untergang. Auch nachts (Langzeitbelichtung) kann es reizvoll sein.

    Perspektiven: Von ganz nah, von ganz weit weg, von oben, von unten, vom Schiff, durchs Bullauge – Ihr Standort bestimmt die Per­spektive. Probieren Sie mehrere Orte aus, vielleicht mit unterschiedlichen Objektiven. Fischaugen- und Weitwinkelobjektive bieten sich aus der Nähe an, Teleobjektive aus der Ferne.

    Interaktion: Setzen Sie das Bauwerk in Bezug zur Umgebung – Hafen­City, Hafen, Schiffe, Michel, Elbe, Sonne, Regen, Drama am Himmel oder auch nur: Menschen. Erst der Dialog macht Architektur lebendig.

    Details: Achten Sie auf Kleinigkeiten – die Architekten haben sich etwas dabei gedacht. Das extravagante Dach, die spiegelnde Fassade, die runden und eckigen Formen, die Linien – ein zweiter Blick lohnt für ein einmaliges Foto.

    Zeit: Nehmen Sie sich Zeit – und ein Stativ! Dann wackelt nichts.