Die öffentliche Ringvorlesung „Hamburg: Deutschlands Tor zur kolonialen Welt. Über den Umgang mit einem schwierigen Erbe“ startet am heutigen Mittwoch, 18 Uhr, im Hörsaal Phil C, Von-Melle-Park 6 mit Prof. Jürgen Zimmerer („Von den ‚Askari-Reliefs‘ zur Speicherstadt. Postkoloniale Erinnerung in Hamburg“).
Am 27. April spricht die frühere Bundesministerin Heidemarie Wieczorek -Zeul über „Anerkennung und Entschuldigung. Die außenpolitische Dimension postkolonialer Erinnerung“.

Die Forschungsstelle „Hamburgs (post)koloniales Erbe“ wird u. a. von der „Zeit“-Stiftung und der Körber-Stiftung unterstützt. Dank der Anschub-Finanzierung durch die Stadt kann derzeit ein Wissenschaftler aus Tansania an der Hamburger Uni forschen. Das Museum für Völkerkunde und Studierende der Uni planen eine Museums-App zur Kolonialgeschichte.