Warum zieht es Jugendliche in den Dschihad? Ist der Islam verantwortlich für den Terror? Wie können sich Politik, Gesellschaft und auch die Schulen dem religiösen Extremismus stellen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Ahmad Mansour seit Langem. Wenige kennen wie er beide Seiten. Denn bevor Ahmad Mansour den mühsamen Ausstieg schaffte, war er selbst radikaler Islamist. Jetzt betreut er Familien von radikalisierten Jugendlichen. Vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen zeigt er, dass Deradikalisierung möglich ist und plädiert für eine Reform des praktizierten Islam.

Am heutigen Dienstag, 23. Februar, spricht Ahmad Mansour in der Universität Hamburg, Hörsaal B im Haupt­gebäude, Edmund-
Siemers-Allee 1 um 18.30 Uhr mit Susanne Conrad (ZDF) über das Anliegen seines Buches, eine „Generation Allah“ in unserer Gesellschaft zu verhindern.