Los Angeles. Neuauflage der erfolgreichen Slapstick-Komödie aus den 90ern geplant: Liam Neeson spielt den schusseligen Polizisten Frank Drebin.

Der letzte Teil der „Nackte Kanone“-Filmkomödie kam 1994 in die Kinos. Die klamaukige Persiflage um den irren Cop Frank Drebin war ein Riesenkassenschlager. Nun soll es eine Neuauflage geben – und die Besetzung lässt aufhorchen. Neben Liam Neeson, der zuletzt vor allem in harten Actionfilmen (96 Hours – Taken) für Aufmerksamkeit sorgte, stößt die frühere „Baywatch“-Ikone Pamela Anderson zu der Besetzung der Paramount-Pictures-Produktion.

Der gebürtige Nordire Neeson (71) übernimmt die Paraderolle des schusseligen Polizisten Frank Drebin, den einst der 2010 gestorbene Leslie Nielsen berühmt machte. Anderson (56) soll laut „Hollywood Reporter“ dessen Angebetete spielen, eine Rolle, die in der Original-Filmreihe Priscilla Presley zufiel. Die drei „Naked Gun“-Komödien – „Die nackte Kanone“, „Die nackte Kanone 2½“ und „Die nackte Kanone 33⅓“ – kamen zwischen 1988 und 1994 ins Kino und spielten rund 400 Millionen Dollar ein.

Liam Neeson spielt den schusseligen Frank Drebbin.
Liam Neeson spielt den schusseligen Frank Drebbin. © DPA Images | Britta Pedersen

Pamela Anderson: „Baywatch“-Star, Model und Skandal-Ehen

Bei der Neuauflage ist der frühere „Saturday Night Live“-Autor Akiva Schaffer („Hot Rod – Mit Vollgas durch die Hölle“) für Regie und Drehbuch zuständig. „Family Guy“-Schöpfer Seth MacFarlane ist als Produzent mit an Bord.

Anderson wurde an der Seite von David Hasselhoff durch die 90er-Jahre-Serie „Baywatch“ über Rettungsschwimmer von Malibu berühmt und war in dieser Zeit ein Idol. Sie spielte in Filmen wie „Barb Wire“, „Scary Movie 3“ und „Superhero Movie“ mit. Auch in dem „Baywatch“-Spielfilm von 2017, mit Dwayne Johnson und Zac Efron, hatte sie eine kleine Rolle. Bekannt wurde sie zudem als Playboy-Model und durch ihre skandalumwitterte Ehen mit Mötley-Crüe-Schlagzeuger Tommy Lee (Stichwort Sex-Video) sowie dem Sänger Kid Rock. Zuletzt wirkte sie an der Netflix-Doku „Pamela: Eine Liebesgeschichte“ (2023) mit. (ftg/dpa)

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