Berlin. Ein Kampfjet der griechischen Luftwaffe ist ins Mittelmeer gestürzt. Der Pilot konnte sich offenbar in letzter Sekunde retten.

Zwischenfall im Mittelmeer: In der nördlichen Ägäis ist am Mittwoch ein griechischer Kampfjet abgestürzt. Zu dem Unfall mit der Maschine des Typs F-16 kam es bei einem Übungsflug. Das bestätigte die griechische Luftwaffe in einer entsprechenden Mitteilung. Demnach stürzte der Jet nahe der unbewohnten Insel Psathoura unweit der Touristeninseln Alonnisos, Skopelos und Skiathos ins Meer.

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Griechische Medien berichteten unter Berufung auf Militärkreise, der Pilot habe sich per Schleudersitz retten können und sei vorsorglich zur Kontrolle in ein Krankenhaus der griechischen Luftwaffe in Athen gebracht worden. Auch Augenzeugen wurden zitiert, die einen geöffneten Fallschirm gesehen haben wollen.

Eine Fregatte der griechischen Kriegsmarine sowie zwei Hubschrauber und ein Boot der Küstenwache seien nach dem Absturz in dem Gebiet im Einsatz gewesen, teilte die Luftwaffe weiter mit. Der größte Teil der griechischen Luftwaffe besteht aus F-16-Jets, die Piloten gelten als äußerst erfahren. Über die Ursache des Absturzes war zunächst nichts bekannt.