Los Angeles. Am Ende blieben die Katzen: Die Millionen-Villa von Cara Delevingne ist zu großen Teilen abgebrannt. Das Haus des Models war speziell.

All die Mühen waren am Ende für die Katz`. Cara Delevingnes Villa in Los Angeles ist in großen Teilen abgebrannt. 94 Feuerwehrleute benötigten über zwei Stunden, um den Brand im schicken Stadtteil Studio City zu löschen. Zwei Menschen konnten sich zuvor vor den Flammen retten.

„Ich bin untröstlich. Ich kann es nicht glauben“, schrieb das 31-jährige Model am Freitag auf der Onlineplattform Instagram. Zum Zeitpunkt des Brandes hielt sie sich in London auf.

„Das Leben kann sich in null Komma nichts verändern, wertschätzt deswegen, was ihr habt.“ Die unter anderem aus der Comedy-Serie „Only Murders in the Building“ bekannte Darstellerin dankte den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz, bei dem auch zwei Katzen gerettet werden konnten. „Sie leben!!“, postete die Schauspielerin in ihrer Insta-Story.

Der Verlust des Hauses wiegt indessen schwer, nicht nur monetär: 2019 hatte das Model die Villa gekauft, 750 Quadratmeter, für umgerechnet 6,4 Millionen Euro.

Die Villa war speziell

Seither hat Delevingne viel Geld in ihr Zuhause gesteckt, das „People“-Magazin beschreibt es als „hoch personalisiert“, voller Kunst, Geschenke von Modedesignern und einzigartigen Anpassungen.

Darunter waren zwei sehr intime Bereiche in ihrem „Spielhaus für Erwachsene“, die die 31-Jährige dem Architekturmagazin „Architectural Digest“ im Jahr 2021 gezeigt hatte: eine kreative Oase, die nur über einen „Vagina-Tunnel“ zugänglich war, eine Art versteckter Zugang hinter einem Spiegel.

Der andere Raum, inspiriert von Hugh Hefners Geheimräumen seines Playboy Mansions, war als „pinker P***y Palast“ bekannt, ein mit Fell ausgekleidetes Versteck, samt goldener Strip-Stange und einer Schaukel.

Weitere Highlights der nun abgebrannten Villa: ein Bällebad, eingebaut in die Ecke eines von David Lynch inspirierten Pokerraumes, ein Schrein für die Pop-Legende David Bowie und ein durchsichtiges Piano – das Delevingne vorzugsweise nackt zum Klingen brachte. (pcl/mit AFP)