Berlin. Patrice Aminati muss sicher einer weiteren Krebsbehandlung unterziehen. Ihr Mann postet eine emotionale Videobotschaft und macht Mut.

Neuer Krebs-Schock für Patrice Aminati: Bei der Ehefrau von Fernseh-Moderator Daniel Aminati wurden Metastasen in der Lunge entdeckt. Das gab der 50-Jährige am Dienstag in einer Videobotschaft auf Instagram bekannt und kündigte an, gemeinsam mit seiner Partnerin gegen die Krankheit kämpfen zu wollen: „Wir müssen uns jetzt wieder Handschuhe anziehen und gemeinsam in den Ring steigen.“

Im März des vergangenen Jahres war bei Patrice Aminati erstmals schwarzer Hautkrebs diagnostiziert worden. Die Behandlung schlug daraufhin gut an und im Herbst war sie frei von Metastasen, laut Daniel Aminati habe sie nur noch Tabletten nehmen müssen. Dann warf das Paar vor einigen Wochen ein neuer Befund zurück: Die Lunge der 29-Jährigen ist von Metastasen befallen.

Daniel Aminati berichtet von gutem Start der Behandlung seiner Frau

„Es ist gut behandelbar“, erklärte Aminati, „aber wie die Ärztin so schön sagte: Die Infusionen in den nächsten Monaten – das wird kein Wellnessprogramm.“ Der TV-Moderator hatte das Video schon vor rund drei Wochen aufgenommen und erst jetzt veröffentlicht.

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In der Beschreibung zum Clip schrieb er, dass die Behandlung mittlerweile schon gestartet sei: „Inzwischen ist die Infusions- und Strahlentherapie in vollem Gange und schlägt mit erheblicher Wucht zu. Das ist gut… Aber wie schon erwähnt leider kein Wellnessprogramm. Jeder, der schonmal eine Krebstherapie durchstehen musste, weiß, was das heißt.“

Daniel Aminarti sendet eine Botschaft der Hoffnung

Das Ehepaar hat eine einjährige Tochter und beschäftige sich neben ihr laut Aminati nur noch mit dem Krebs. Der 50-Jährige versucht dennoch, der neuerlichen Hiobsbotschaft konstruktiv zu begegnen: „Wenn wir selbst hinter dramatischen Dingen einen Sinn sehen, setzt es zum einen Kräfte frei, aber auch Hoffnung.“

Aminati spricht seine Follower direkt an: „Wenn wir Angst haben, dann ist das okay. Und wenn du weinen willst, weinen musst, dann ist das auch okay. Aber ich befehle mir und ich befehle dir, dich von dieser Angst nicht kontrollieren zu lassen.“ Und deshalb blickt der TV-Moderator optimistisch in die Zukunft: „Ich weiß, dass die angstvollen Tränen der letzten Wochen spätestens in einem Jahr Tränen der Freude sein werden.“