Berlin.

    Vor der Vergewaltigung eines Berliner Schülers durch Mitschüler bei einer Klassenfahrt in Brandenburg hatten die mutmaßlichen Täter laut einem Zeitungsbericht zunächst ein anderes Opfer im Blick. Zu der Tat sei es nicht gekommen, da der Schüler darauf bestanden habe, in einem anderen Raum zu schlafen, berichtete die „B.Z.“ am Dienstag. Martin Steltner, Sprecher der Staatsanwaltschaft, wollte sich dazu nicht äußern. Die Staatsanwaltschaft habe die Ermittlungen eingestellt, da die Kinder strafunmündig sind. Am Wochenende war bekannt geworden, dass ein zehnjähriger Junge aus Afghanistan mit zwei weiteren Kindern einen gleichaltrigen Mitschüler vergewaltigt haben soll.