Traunstein.

Zwei Jahre nach dem Zugunglück von Bad Aibling hat der verurteilte Fahrdienstleiter seinen Antrag auf vorzeitige Haftentlassung zurückgezogen. Das teilte ein Sprecher des Landgerichts Traunstein mit. Die Gründe sind bisher nicht bekannt. Über seinen Verteidiger hatte der Mann zunächst einen Antrag auf eine frühere Entlassung zum 9. März gestellt. Beim Zusammenstoß zweier Züge am 9. Februar 2016 kamen 12 Menschen ums Leben, 89 wurden schwer verletzt.