Neapel.

Es sieht aus wie ein Vulkanausbruch – und doch ist es diesmal nicht der Vesuv, der die italienische Metropole Neapel bedroht. Riesige Brände an den Hängen des Vulkans halten die Stadt in Atem. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung. Solche Vorwürfe hatten zuvor schon Umweltschützer und Anwohner erhoben. Etwa zwei Kilometer lang soll die Feuerfront inzwischen sein. Hitze und Trockenheit haben in Italien, vor allem im Süden und in der Mitte des Landes, die Ausbreitung von Bränden begünstigt. Betroffen waren neben Neapel auch Sizilien, Apulien und die Region Latium um Rom.