Minneapolis. 32-Jährige wollte Geburt beschleunigen. Kind kam gesund zur Welt

Würde man ihren Babybauch nicht sehen, würde man wohl nicht glauben, dass Kolby Fashing aus Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota kurz vor der Entbindung steht. Auf dem Surfbrett kreist die 32-Jährige gekonnt ihre Hüften, lächelt dabei in die Kamera. Und das obwohl sich ihr ganzer Körper so anfühlt, als würden Nadelstiche ihn treffen. Jedoch nicht wegen des Surfens.

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Fashing steckte in der 40. Woche ihrer Schwangerschaft und die Geburt war längst überfällig. „Die Schwellungen. Kopfschmerzen. Übelkeit. Sodbrennen“, beschreibt die werdende Mutter ihre Höllenqualen unter eines der Instagram-Videos von der Aktion, die sich derzeit rasant im Netz verbreiten. „Ich bin in letzter Zeit so gestresst.“

Surfen diente nicht nur der Entspannung

Fashing war schon vor der Schwangerschaft eine begeisterte Wakesurferin. Mit der Fahrt auf dem Surfbrett erhoffte sie sich, nicht nur ein wenig zu entspannen, sondern auch die Geburt ihres Sohnes einleiten zu können, wie sie dem US-Portal „ABC News“ erzählt. „Ich wollte sehen, ob ich es machen kann“, sagt sie. Im Internet ist Fashing mit der Aktion in den letzten Tagen eine kleine Berühmtheit geworden. Videos von der Aktion, wie sie mit Babybauch von einem Boot auf einem Surfbrett durch einen See gezogen wird, wurden bereits mehr als 12.000 Mal angeschaut.

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Dass Frauen in den letzten Tagen ihrer Schwangerschaft manchmal zu kreativen Mitteln greifen, um ihr Baby auf die Welt zu kriegen, ist keine Seltenheit. Erst im Juli gingen die Videos einer ebenfalls schwangeren US-Amerikanerin um die Welt, die die Geburt ihres Kindes mit einem um den Babybauch schwingenden Hula-Hoop-Reifen einleiten wollte.

Ist Sport während der Schwangerschaft ratsam?

„Auf dem Surfbrett in der 40. Schwangerschaftswoche zu stehen, ist nicht empfehlenswert“, erklärt Professor Karl Oliver Kagan von der Universitätsfrauenklinik Tübingen. Das Verletzungsrisiko sei einfach zu hoch. So könne man beispielsweise auf den Bauch fallen und so das Kind verletzen. Dennoch rät der Mediziner nicht grundlegend vom Sport in der Schwangerschaft ab – selbst dann nicht, wenn es nur noch wenige Tage bis zur Entbindung sind.

„Bei unkomplizierten Schwangerschaften kann man auch bis in die hohen Wochen Sport betreiben“, sagt Kagan. Dafür seien besonders die Ausdauersportarten wie Schwimmen, Fahrradfahren, Joggen oder Walken gut geeignet. „Von Sportarten, bei denen Kraft in Bewegung wie zum Beispiel Gewichtheben umgesetzt wird, ist abzuraten“, so Kagan.
Frauen, die während der Schwangerschaft Sport treiben wollen, sollten vorher unbedingt mit ihrem behandelnden Frauenarzt sprechen. Es gilt generell, dass nur Frauen mit unkomplizierten Schwangerschaften Sport machen sollten. „Schwangere mit Hochdruckerkrankungen oder Blutungen sollten vom Sport absehen“, sagt Kagan.

Sport kann „Fass zum Überlaufen bringen“

Der Mediziner räumt zudem mit einem weiteren Mythos auf – wenn auch nur teilweise. Zwar können Schwangere von außen wie mit heißen Bädern oder Treppensteigen stimulierend auf den Körper einwirken. „Wenn der Körper aber nicht für eine Geburt bereit ist, wird man auch durch sportliche Aktivität keine Geburt auslösen“, erklärt Kagan. „Jedoch kann körperliche Belastung das Tröpfchen sein, was das Fass zum Überlaufen bringt“, sagt der Mediziner der Uni-Frauenklinik Tübingen weiter.

Im Fall von Kolby Fashing ging die gefährliche Aktion nochmal gut aus. Nur fünf Tage später konnte sie dann auch endlich ihren Sohn Wilder zur Welt bringen. „Er hat ziemlich lange Haare, deshalb ist er mein kleines Surfer-Baby“, sagte sie zu „ABC News“.

Würde man ihren Babybauch nicht sehen, würde man wohl nicht glauben, dass Kolby Fashing aus Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota kurz vor der Entbindung steht. Auf dem Surfbrett kreist die 32-Jährige gekonnt ihre Hüften, lächelt dabei in die Kamera. Und das obwohl sich ihr ganzer Körper so anfühlt, als würden Nadelstiche ihn treffen. Jedoch nicht wegen des Surfens.

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Fashing steckte in der 40. Woche ihrer Schwangerschaft und die Geburt war längst überfällig. „Die Schwellungen. Kopfschmerzen. Übelkeit. Sodbrennen“, beschreibt die werdende Mutter ihre Höllenqualen unter eines der Instagram-Videos von der Aktion, die sich derzeit rasant im Netz verbreiten. „Ich bin in letzter Zeit so gestresst.“

Surfen diente nicht nur der Entspannung

Fashing war schon vor der Schwangerschaft eine begeisterte Wakesurferin. Mit der Fahrt auf dem Surfbrett erhoffte sie sich, nicht nur ein wenig zu entspannen, sondern auch die Geburt ihres Sohnes einleiten zu können, wie sie dem US-Portal „ABC News“ erzählt. „Ich wollte sehen, ob ich es machen kann“, sagt sie. Im Internet ist Fashing mit der Aktion in den letzten Tagen eine kleine Berühmtheit geworden. Videos von der Aktion, wie sie mit Babybauch von einem Boot auf einem Surfbrett durch einen See gezogen wird, wurden bereits mehr als 12.000 Mal angeschaut.

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Ist Sport während der Schwangerschaft ratsam?

„Auf dem Surfbrett in der 40. Schwangerschaftswoche zu stehen, ist nicht empfehlenswert“, erklärt Professor Karl Oliver Kagan von der Universitätsfrauenklinik Tübingen. Das Verletzungsrisiko sei einfach zu hoch. So könne man beispielsweise auf den Bauch fallen und so das Kind verletzen. Dennoch rät der Mediziner nicht grundlegend vom Sport in der Schwangerschaft ab – selbst dann nicht, wenn es nur noch wenige Tage bis zur Entbindung sind.

„Bei unkomplizierten Schwangerschaften kann man auch bis in die hohen Wochen Sport betreiben“, sagt Kagan. Dafür seien besonders die Ausdauersportarten wie Schwimmen, Fahrradfahren, Joggen oder Walken gut geeignet. „Von Sportarten, bei denen Kraft in Bewegung wie zum Beispiel Gewichtheben umgesetzt wird, ist abzuraten“, so Kagan.
Frauen, die während der Schwangerschaft Sport treiben wollen, sollten vorher unbedingt mit ihrem behandelnden Frauenarzt sprechen. Es gilt generell, dass nur Frauen mit unkomplizierten Schwangerschaften Sport machen sollten. „Schwangere mit Hochdruckerkrankungen oder Blutungen sollten vom Sport absehen“, sagt Kagan.

Sport kann „Fass zum Überlaufen bringen“

Der Mediziner räumt zudem mit einem weiteren Mythos auf – wenn auch nur teilweise. Zwar können Schwangere von außen wie mit heißen Bädern oder Treppensteigen stimulierend auf den Körper einwirken. „Wenn der Körper aber nicht für eine Geburt bereit ist, wird man auch durch sportliche Aktivität keine Geburt auslösen“, erklärt Kagan. „Jedoch kann körperliche Belastung das Tröpfchen sein, was das Fass zum Überlaufen bringt“, sagt der Mediziner der Uni-Frauenklinik Tübingen weiter.

Im Fall von Kolby Fashing ging die gefährliche Aktion nochmal gut aus. Nur fünf Tage später konnte sie dann auch endlich ihren Sohn Wilder zur Welt bringen. „Er hat ziemlich lange Haare, deshalb ist er mein kleines Surfer-Baby“, sagte sie zu „ABC News“.

Würde man ihren Babybauch nicht sehen, würde man wohl nicht glauben, dass Kolby Fashing aus Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota kurz vor der Entbindung steht. Auf dem Surfbrett kreist die 32-Jährige gekonnt ihre Hüften, lächelt dabei in die Kamera. Und das obwohl sich ihr ganzer Körper so anfühlt, als würden Nadelstiche ihn treffen. Jedoch nicht wegen des Surfens.

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An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
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Fashing steckte in der 40. Woche ihrer Schwangerschaft und die Geburt war längst überfällig. „Die Schwellungen. Kopfschmerzen. Übelkeit. Sodbrennen“, beschreibt die werdende Mutter ihre Höllenqualen unter eines der Instagram-Videos von der Aktion, die sich derzeit rasant im Netz verbreiten. „Ich bin in letzter Zeit so gestresst.“

Surfen diente nicht nur der Entspannung

Fashing war schon vor der Schwangerschaft eine begeisterte Wakesurferin. Mit der Fahrt auf dem Surfbrett erhoffte sie sich, nicht nur ein wenig zu entspannen, sondern auch die Geburt ihres Sohnes einleiten zu können, wie sie dem US-Portal „ABC News“ erzählt. „Ich wollte sehen, ob ich es machen kann“, sagt sie. Im Internet ist Fashing mit der Aktion in den letzten Tagen eine kleine Berühmtheit geworden. Videos von der Aktion, wie sie mit Babybauch von einem Boot auf einem Surfbrett durch einen See gezogen wird, wurden bereits mehr als 12.000 Mal angeschaut.

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Ist Sport während der Schwangerschaft ratsam?

„Auf dem Surfbrett in der 40. Schwangerschaftswoche zu stehen, ist nicht empfehlenswert“, erklärt Professor Karl Oliver Kagan von der Universitätsfrauenklinik Tübingen. Das Verletzungsrisiko sei einfach zu hoch. So könne man beispielsweise auf den Bauch fallen und so das Kind verletzen. Dennoch rät der Mediziner nicht grundlegend vom Sport in der Schwangerschaft ab – selbst dann nicht, wenn es nur noch wenige Tage bis zur Entbindung sind.

„Bei unkomplizierten Schwangerschaften kann man auch bis in die hohen Wochen Sport betreiben“, sagt Kagan. Dafür seien besonders die Ausdauersportarten wie Schwimmen, Fahrradfahren, Joggen oder Walken gut geeignet. „Von Sportarten, bei denen Kraft in Bewegung wie zum Beispiel Gewichtheben umgesetzt wird, ist abzuraten“, so Kagan.
Frauen, die während der Schwangerschaft Sport treiben wollen, sollten vorher unbedingt mit ihrem behandelnden Frauenarzt sprechen. Es gilt generell, dass nur Frauen mit unkomplizierten Schwangerschaften Sport machen sollten. „Schwangere mit Hochdruckerkrankungen oder Blutungen sollten vom Sport absehen“, sagt Kagan.

Sport kann „Fass zum Überlaufen bringen“

Der Mediziner räumt zudem mit einem weiteren Mythos auf – wenn auch nur teilweise. Zwar können Schwangere von außen wie mit heißen Bädern oder Treppensteigen stimulierend auf den Körper einwirken. „Wenn der Körper aber nicht für eine Geburt bereit ist, wird man auch durch sportliche Aktivität keine Geburt auslösen“, erklärt Kagan. „Jedoch kann körperliche Belastung das Tröpfchen sein, was das Fass zum Überlaufen bringt“, sagt der Mediziner der Uni-Frauenklinik Tübingen weiter.

Im Fall von Kolby Fashing ging die gefährliche Aktion nochmal gut aus. Nur fünf Tage später konnte sie dann auch endlich ihren Sohn Wilder zur Welt bringen. „Er hat ziemlich lange Haare, deshalb ist er mein kleines Surfer-Baby“, sagte sie zu „ABC News“.

Würde man ihren Babybauch nicht sehen, würde man wohl nicht glauben, dass Kolby Fahlsing aus Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota kurz vor der Entbindung steht. Auf dem Surfbrett kreist die 32-Jährige gekonnt ihre Hüften, lächelt dabei in die Kamera. Und das obwohl sich ihr ganzer Körper so anfühlt, als würden Nadelstiche ihn treffen. Fashing steckte in der 40. Woche ihrer Schwangerschaft, und die Geburt war längst überfällig. „Die Schwellungen. Kopfschmerzen. Übelkeit. Sodbrennen“, beschreibt die werdende Mutter ihre Qualen unter einem der Instagram-Videos von der Aktion, die sich derzeit rasant im Netz verbreiten.

Fahlsing war schon vor der Schwangerschaft eine begeisterte Wakesurferin. Mit der Fahrt auf dem Surfbrett erhoffte sie sich, nicht nur ein wenig zu entspannen, sondern auch die Geburt ihres Sohnes einleiten zu können, wie sie dem US-Portal „ABC News“ erzählt. „Ich wollte sehen, ob ich es machen kann“, sagt sie. Doch Experten kritisieren die Aktion: „Auf dem Surfbrett in der 40. Schwangerschaftswoche zu stehen, ist nicht empfehlenswert“, erklärt Karl Oliver Kagan von der Universitätsfrauenklinik Tübingen. Das Verletzungsrisiko sei einfach zu hoch. So könne man auf den Bauch fallen und das Kind verletzen.

Im Fall von Kolby Fahlsing ging die gefährliche Aktion noch mal gut aus. Nur fünf Tage später konnte sie dann auch endlich ihren Sohn Wilder zur Welt bringen. „Er hat ziemlich lange Haare, deshalb ist er mein kleines Surferbaby“, sagte sie zu „ABC News“.