Lima.

Ein deutscher Tourist ist in der peruanischen Inka-Ruinenstätte Machu Picchu in den Anden tödlich verunglückt. Der 51-Jährige habe beim Fotografieren das Gleichgewicht verloren und sei einen hundert Meter tiefen Hang hinabgestürzt, meldete die Nachrichtenagentur Andina. Nach ersten Ermittlungen sei der Deutsche über eine Absperrung vor dem Abgrund geklettert, berichtete die Zeitung „Correo“. Auch auf Warnungen des Sicherheitspersonals habe er nicht gehört. Zeugen berichten, dass der Mann ein Foto von sich („Selfie“) in historischer Umgebung machen wollte. Die Leiche wurde inzwischen geborgen. Er ist nicht der erste Tourist, der durch Unachtsamkeit beim Fotografieren ums Leben kam. So stürzte im September eine Studentin in Norwegen in den Tod, als sie ein besonders dramatisches Foto von sich an einer Klippe machen wollte.