Berlin. Rapper Bushido hat Beef mit der Deutschen Telekom. Der Grund: ein fehlender Internetanschluss. Rückblick auf ein Drama in drei Akten.

„Bin ich schon drin?“, Nein, ist er offenbar nicht. Rapper Bushido ist offline – und mächtig sauer auf seinen Provider, die Deutsche Telekom. Vor ein paar Tagen machte der Berliner Rapper seinem Ärger via Twitter Luft. „Eine absolute Schweinerei, was die Telekom mit uns da veranstaltet! Wechselt lieber den Anbieter!“ twitterte ein empörter Bushido.

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Die Resonanz bei Bushidos Followern und Freunden war enorm. Kumpel Shindy und Ali Bumaye stimmten ihrerseits in Bushidos Hassgesänge auf die Telekom ein, die sich kurz darauf via Twitter selbst bei Bushido meldete.

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„Gerne helfen wir dir bei der Lösungssuche. Teile mir einfach mit, was genau los ist“, schrieb das Service-Team der Telekom. Das brachte Bushido aber erst richtig in Rage. Seit wann sie sich duzen würden, wolle er wissen. Die Telekom wurde kleinlaut. „Entschuldigen Sie, wir dachten, wir wären beim du. Viel wichtiger: wir möchten helfen, dürfen wir?“, entgegnete die Telekom.

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Durften sie offenbar nicht. In einem Videoposting zog Bushido noch einmal richtig vom Leder, beklagte sich unter regelmäßiger Verwendung des „F“-Wortes über unfähige Techniker und die vermeintliche Paranoia der Telekom. Anrufe des Service Teams blockte Bushido auch am Montag hartnäckig ab.

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Dem „Tagesspiegel“ sagte ein Sprecher des Unternehmens, Bushidio habe „ab einem bestimmten Zeitpunkt ausschließlich den Weg der Öffentlichkeit gesucht und die mehrfach ausgesprochenen Einladungen zum Dialog von unserem Kundenservice nicht angenommen. Das hat die Lösung des Falls nicht unbedingt vereinfacht.“ (BM)

Dieser Text ist zuerst auf morgenpost.de erschienen.