Einjähriger sorgt auf Bahnfahrt von München nach Nürnberg für Trubel: Bundespolizei muss Jungen aus Klobrille befreien.

Kinder wollen die Welt erkunden - doch manchmal bringt einen die Neugier in ausweglose Situationen. Wie einen Einjährigen, der auf der Zugfahrt von München nach Nürnberg mit seinem Kopf in einer Kinderklobrille stecken blieb. Bundespolizisten mussten das Kind mit Hilfe von Waffenöl befreien.

Wie die Beamten am Montag mitteilten, war die Familie des Jungen am Vorabend mit der Bahn von München zur Oma nach Nürnberg gefahren. Als der Junge auf die Toilette musste, marschierte er mit seiner mobilen Klobrille los und platzierte das Hilfsmittel. „Als er nochmal genauestens den Sitz inspizierte, bremste der Zug vor Einfahrt in den Ingolstädter Hauptbahnhof und - schwupps - steckte sein Kopf im Hilfsmittel“, heißt es im Polizeibericht.

Alles Ziehen und Zerren half nichts - Bundespolizisten bestrichen die Toilettenhilfe und die Ohren des Jungen schließlich mit dem Öl und konnten den Pechvogel so befreien. (dpa)