Essen.

Es müssen unfassbar grausame Szenen gewesen sein: Vor knapp acht Monaten hat ein Mann aus Essen seine hochschwangere Freundin erstochen und die Leiche anschließend furchtbar verstümmelt. Auch am toten Körper des ungeborenen Mädchens hatten Rechtsmediziner zahlreiche Spuren von Misshandlungen festgestellt. Am Freitag wurde der 33-Jährige zu lebenslanger Haft verurteilt. Wegen seiner „gefährlichen, psychopathischen Züge“ ordnete das Essener Landgericht außerdem Sicherungsverwahrung an. Das Urteil lautet auf Mord und Schwangerschaftsabbruch.

Die Tat war so schrecklich, dass die Richter bei der Urteilsbegründung darauf verzichteten, die grausamen Details der Verstümmelung noch einmal aufzuzählen.