Welche Berufsgruppen gehen am häufigsten fremd? Dating-Portal für Verheiratete hat die Daten seiner Mitglieder ausgewertet

Fremdgehen gefährdet die Beziehung - wer hätte das gedacht? Untreue ist der häufigste Trennungsgrund: 73 Prozent der Männer und 77 Prozent der Frauen betrachten mehrmalige Affären als No-Go - ein Spitzenwert, der bei Frauen nur durch Gewalterfahrung übertroffen wird (80 Prozent). Auch Lügen läuten häufig das Ende ein, denn für 62 Prozent der Frauen und 57 Prozent der Männer ist Unaufrichtigkeit in einer Partnerschaft nicht akzeptabel. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Singlebörse bildkontakte.de unter ihren mehr als drei Millionen Mitgliedern durchgeführt hat.

Illicit Encounters, eine britische Onlineplattform für affärenwillige Verheiratete, hat in einer Auswertung der Mitgliedsdaten versucht, eine ebenfalls in dieser Richtung weisende Frage zu klären: Welcher Berufsstand geht am häufigsten fremd? Davon ausgehend, dass die bei der Plattform gemeldeten zahlreichen Mitglieder bei ihren jeweiligen Berufen die Wahrheit gesagt haben (was wohl nicht gerade in der Natur einer solchen Plattform liegt), sollte man Bankern in Sachen Treue am wenigsten trauen: Mit 18 Prozent der Verheirateten, die auf der Suche nach einem Seitensprung sind, belegen sie ganz klar Platz 1. Zwölf Prozent kommen aus dem Managementbereich, gefolgt von Geschäfstführern und Freiberuflern mit jeweils acht Prozent.