Washington. Am Montag wurden wetterbedingt mehr als 1000 Flüge gestrichen, es gab rund 2000 Verspätungen. 20 Schüler nach Schulbusunfall gerettet.

In den USA sorgt das extreme Wetter der vergangenen Tage mit Tornados und schweren Schneefällen für Flugausfälle und glatte Straßen. Am Montag wurden wetterbedingt mehr als 1000 Flüge gestrichen, es gab rund 2000 Verspätungen, wie die Zeitung „USA Today“ berichtete. Das Autofahren geriet vielerorts auf eisglatten Straßen und Autobahnen zur Rutschpartie. In Mascoutah im Bundesstaat Illinois rutschte ein Schulbus in ein Regenauffangbecken, die rund 20 Schüler konnten aber gerettet werden.

Der US-Wetterdienst erwartet bis Dienstagfrüh (Ortszeit) in den Bundesstaaten Iowa, Minnesota, Wisconsin und Michigan im Mittleren Westen Schnee und Eis. Auch in Nordosten sowie in Neuengland wird Schnee erwartet.

In den vergangenen Tagen kamen mindestens 43 Menschen in den USA durch Unwetter ums Leben. In New Mexico im Südwesten wurde am Sonntag der Schneenotstand ausgerufen. Zu Weihnachten hatten zunächst Tornados und Regen in Staaten wie Mississippi, Tennessee und Arkansas gewütet und Menschen in den Tod gerissen. Sturzfluten hatte es auch in Missouri oder Illinois gegeben. Eine Kaltfront aus Alaska brachte danach eine Wintermisere. Schneefälle wurden auch aus Teilen von Texas gemeldet. Mehrere Bezirke nahe Dallas wurden zu Katastrophengebieten erklärt.