Und "The Voice 2015" ist... Jamie-Lee Kriewitz! Wochenlang hatten sich die Kandidaten bei „The Voice of Germany“ den kritischen Coaches gestellt und sich durch zwei Live-Shows bis ins Finale gekämpft. Am Donnerstagabend stand dann die Entscheidung an: Wer wird „The Voice 2015“? Die Zuschauer haben entschieden - und die 17-jährige Jamie-Lee Kriewitz aus Hannover mit 38,29 Prozent klar zur Siegerin gekürt. „Ghost“ war ihr Siegerlied.

Zweiter wurde der 23-jährige Wolfsburger Ayke Witt mit deutlichem Abstand. Knapp dahinter folgte auf dem dritten Platz Tiffany Kemp (37) vor Isabel Ment (20) aus Berlin.

Jamie-Lee musste gleich von der Bühne

Die Gewinnerin, die stets in bunten und schrillen Outfits im Stile von japanischen Manga-Comics aufgetreten war, musste direkt nach der Show von der Bühne und durfte aus Jugendschutzgründen keine Interviews geben.

Bis das Ergebnis feststand, war es jedoch ein langer Abend. Die Kandidaten mussten im Finale der fünften Staffel live performen: jeweils einen eigenen Song sowie ein Duett mit einem Star. Den Anfang machte Kandidatin Isabel Ment aus Berlin. An ihrer Seite: Superstar Elly Goulding. Sie performten den Song „Army”, doch Isabel wirkte neben der Sängerin eher blass und stimmlich nicht so stark.

Smudo und Michi Beck holen zweiten Sieg in Folge

Danach bekam Ayke Witt Unterstützung von Cro. Der Rapper sang mit ihm den Song „Melodie”. Jamie-Lee trat zusammen mit Jess Glynne auf – und fand in der Sängerin einen großen Fan. Tiffany Kemp bekam für „Stay Like This” James Morrison an die Seite gestellt.

Außerdem performte die amerikanische Newcomerin Elle King mit den vier Finalisten ihren Hit „Ex’s & Oh’s“. Abschließend durfte auch die Band Coldplay die Bühne von „The Voice” rocken.

Über den Sieg von Jamie-Lee freuten sich vor allem Smudo und Michi Beck. Damit ging der Sieg zum zweiten Mal in Folge an ihr Team - eine Premiere bei „The Voice”. Aus dem Team von Rea Garvey hatte es kein Talent ins Finale geschafft.

Talente, Tränen und eine Gewinnerin beim „The Voice“-Finale

Jamie-Lee Kriewitz auf der Bühne : Die 17-Jährige aus Hannover wurde vorab von vielen als Favoritin gehandelt. Zu Recht: Sie ist „The Voice of Germany 2015“.
Jamie-Lee Kriewitz auf der Bühne : Die 17-Jährige aus Hannover wurde vorab von vielen als Favoritin gehandelt. Zu Recht: Sie ist „The Voice of Germany 2015“. © dpa | Jörg Carstensen
Die Abstimmung war deutlich: Eine klare Mehrheit der Zuschauer wählte Jamie-Lee zur Siegerin.
Die Abstimmung war deutlich: Eine klare Mehrheit der Zuschauer wählte Jamie-Lee zur Siegerin. © Getty Images | Clemens Bilan
Gefördert wurde Jamie-Lee von Smudo und Michi Beck von den Fantastischen Vier.
Gefördert wurde Jamie-Lee von Smudo und Michi Beck von den Fantastischen Vier. © Getty Images | Clemens Bilan
Ayke Witt schaffte es als einziger Mann ins Finale. Sein Erfolgsrezept: Wortwitz und Rap. Damit erreichte er Platz 2.
Ayke Witt schaffte es als einziger Mann ins Finale. Sein Erfolgsrezept: Wortwitz und Rap. Damit erreichte er Platz 2. © dpa | Jörg Carstensen
Im Finale trat der 23-Jährige Wolfsburger aus dem Team von Andreas Bourani mit Cro auf.
Im Finale trat der 23-Jährige Wolfsburger aus dem Team von Andreas Bourani mit Cro auf. © Getty Images | Clemens Bilan
Was für eine Ausstrahlung, was für eine Stimme. Tiffany Kemp erreichte den dritten Platz.
Was für eine Ausstrahlung, was für eine Stimme. Tiffany Kemp erreichte den dritten Platz. © dpa | Jörg Carstensen
Im Finale stand die 37-Jährige Kitzingerin aus dem Team von Andreas Bourani mit dem britischen Sänger James Morrison auf der Bühne.
Im Finale stand die 37-Jährige Kitzingerin aus dem Team von Andreas Bourani mit dem britischen Sänger James Morrison auf der Bühne. © Getty Images | Clemens Bilan
Mikrofon, Gitarre und ihre Stimme: Mehr braucht Isabel Ment nicht, um das Publikum zu fesseln. Am Ende wählte sie das Publikum auf den vierten Platz.
Mikrofon, Gitarre und ihre Stimme: Mehr braucht Isabel Ment nicht, um das Publikum zu fesseln. Am Ende wählte sie das Publikum auf den vierten Platz. © Getty Images | Clemens Bilan
Gefördert wurde die 20-Jährige Berlinerin von Stefanie Kloß. Hier performt sie im Finale mit der britischen Singer-Songwriterin Ellie Goulding.
Gefördert wurde die 20-Jährige Berlinerin von Stefanie Kloß. Hier performt sie im Finale mit der britischen Singer-Songwriterin Ellie Goulding. © Getty Images | Clemens Bilan
Hatte zwei Feuer im Eisen: Andreas Bourani (2 v.l) mit Cro (l), Moderatorin Lena Gercke und Schützling Ayke.
Hatte zwei Feuer im Eisen: Andreas Bourani (2 v.l) mit Cro (l), Moderatorin Lena Gercke und Schützling Ayke. © Getty Images | Clemens Bilan
Juror Rea Garvey fieberte mit, durfte aber insgesamt entspannt bleiben: Ins Finale hatte es keines seiner Talente geschafft.
Juror Rea Garvey fieberte mit, durfte aber insgesamt entspannt bleiben: Ins Finale hatte es keines seiner Talente geschafft. © Getty Images | Clemens Bilan
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